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    Deutsche Bank  585  0 Kommentare
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    Ist das Glas nun halb leer oder halb voll?

    Lieber Leser,

    die Deutsche Bank muss sich weiterhin vor einem New Yorker Gericht in einem Fall verantworten, in dem es um Milliardenbeträge geht. Der Konzern hatte vergeblich Antrag auf Klageabweisung gestellt. Immerhin konnte der Streitwert um mehr als als die Hälfte reduziert werden. Ist das Glas nun eher halb leer oder halb voll für die Deutsche Bank?

    Was ist passiert?

    Das Metallunternehmen Belmont Holdings und zwei Einzelkläger haben die Deutsche Bank wegen Täuschung verklagt. Die Geschädigten hatten zwischen Juli 2007 und Mai 2008 auf Anraten des Bankhauses Vorzugspapiere im Gesamtumfang von 5,4 Mrd. US-Dollar erworben. Die Papiere büßten schließlich zwei Drittel ihres Werts ein. Die Deutsche Bank habe sie aber nicht ausreichend auf die Risiken hingewiesen, so die Kläger.

    Wertpapiere im Wert von 2,5 Mrd. US-Dollar

    Das Bezirksgericht von Manhattan (New York) ist der Ansicht, dass dieser Vorwurf für die zwischen November 2007 und Februar 2008 erworbenen Papiere im Wert von 2,5 Mrd. Dollar durchaus zutreffen könnte. Bei anderen Papieren mit einem Volumen 2,9 Mrd. US-Dollar sei dies jedoch aus Sicht des Gerichts nicht der Fall.

    Die berühmten Altlasten

    Die Geschäfte waren im unmittelbaren Vorfeld der Finanzkrise 2008/2009 zustande gekommen. Es steht also die Vermutung im Raum, dass die Deutsche Bank früher als andere Marktteilnehmer vorhersehen konnte, dass der amerikanische Hypothekenmarkt zusammenbrechen würde. Wie heißt ein berühmtes Zitat aus dem Spielfilm „Der Pate“? „Gerade, als ich dachte, ich bin draußen, ziehen sie mich wieder hinein.“

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    Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
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