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    BASF  454  0 Kommentare
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    Ein erschreckender Umsatzrückgang

    Lieber Leser,

    das Positive vorab: Seit Ende März verzeichnet BASF eine leicht erhöhte Nachfrage seitens der Bau- und Automobilindustrie. Ansonsten haben die Quartalszahlen, die der Konzern am Mittwoch vorlegte, wenig Erfreuliches zu bieten.

    Erschreckender Umsatzrückgang

    Den Umsatzrückgang würde ich sogar als erschreckend bezeichnen – zumindest auf den ersten Blick. Denn die Erlöse schrumpften um knapp 25 % und fielen auf 14,5 Mrd. Euro. Allerdings relativiert die Aufschlüsselung der einzelnen Verlustposten den Fehlbetrag. Zwei Drittel der Einbußen gehen nämlich zulasten eines Tauschs von Vermögenswerten, den der Konzern im vergangenen September mit Gazprom vornahm.

    Zu wenig, um das Quartal zu retten

    Außerdem wirkten sich sinkende Rohstoffpreise im Chemiesegment negativ auf die Verkaufspreise aus. Darüber hinaus wurde die Bilanz von Währungseffekten belastet. Im Gegenzug erhöhte sich die Absatzmenge in fast allen Sparten, was aber nur einen marginalen Umsatzanstieg von 2 % zur Folge hatte – zu wenig, um das Quartal zu retten.

    Öl & Gas schwer unter Druck

    Auch das Ergebnis der Betriebstätigkeit fiel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 336 Mio. Euro und betrug lediglich 1,7 Mrd. Euro. Besonders belastend war die Entwicklung der Sparte Oil & Gas, die aufgrund des der Ölpreiskrise stark unter Druck geriet. Glücklicherweise konnte das Chemiegeschäft sein operatives Ergebnis signifikant verbessern und einen Großteil der Verluste kompensieren.

    Verringerter Konzernüberschuss = sinkende Dividende?

    Interessant aus Aktionärssicht ist immer der Konzernüberschuss, weil das Ergebnis einen Fingerzeig auf die zu erwartende Dividende gibt. Der Jahresüberschuss betrug 1,1 Mrd. Euro und verringerte sich um 173 Mio. Euro. So sank das Ergebnis je Aktie von vormals 1,38 Euro auf 1,19 Euro.

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    Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    BASF Ein erschreckender Umsatzrückgang Lieber Leser, das Positive vorab: Seit Ende März verzeichnet BASF eine leicht erhöhte Nachfrage seitens der Bau- und Automobilindustrie. Ansonsten haben die Quartalszahlen, die der Konzern am Mittwoch vorlegte, wenig Erfreuliches zu bieten. …

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