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    Deutsche Bank  644  0 Kommentare
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    Die ungeschönte Wahrheit sieht wie folgt aus

    Lieber Leser,

    selbst die Analysten wussten im Vorfeld nicht, welche Quartalsbilanz die Deutsche Bank präsentieren würde. Die Schätzungen reichten von 500 Mio. Euro Gewinn bis hin zu 1,8 Mrd. Euro Verlust. Tatsächlich schrieb der Konzern schwarze Zahlen – aber gerade so eben.

    Gewinn von 20 Mio. Euro

    Denn der Gewinn nach Steuern lag bei 20 Mio. Euro. Das Vorsteuerergebnis lag bei 408 Mio. Euro, was einem Rückgang von 67 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutete. Das kann die Deutsche Bank niemandem als Erfolg verkaufen. Sie versuchte es dennoch.

    Denn der Vorstandsvorsitzende John Cryan kommentierte die ernüchternden Zahlen wie folgt: „Der anhaltende Umbau der Bank schlägt sich in unseren Ergebnissen nieder. Wir sind aber zufrieden mit unseren Fortschritten. Wir haben weiter Risiken in unserer Bilanz abgebaut, in unsere internen Abläufe investiert und unsere Infrastruktur modernisiert.“

    Was auf der Habenseite steht

    Als Erfolg strich er zum Beispiel heraus, dass sich die Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten (120 Mio. Euro) deutlich reduziert hätten und der Ertrag durch Aufwendungen für Abfindungen und Restrukturierungen (207 Mio. Euro) gemindert worden sei. Diese Investitionen würden sich aber alsbald auszahlen.

    Und so sieht das Soll aus

    Die ungeschönte Wahrheit sieht jedoch wie folgt aus: Die Deutsche Bank musste in allen Sparten Einbußen hinnehmen. Alleine beim Wertpapierhandel brachen die Erträge um annähernd 30 % ein. Die Kernkapitalquote dümpelt bei 10,8 % herum – viel zu wenig nach Ansicht von Experten. Und die EZB lässt derzeit wenig Bereitschaft erkennen, etwas an der Niedrigzinspolitik zu ändern. Das ist fatal für die gesamte Bankenbranche, aber insbesondere für die angeschlagene Deutsche Bank.

    Wie sich der Konzern angesichts dieser negativen Marktumstände verhalten will? Auch dazu hatte John Cryan eine Meinung parat: „Sollte das derzeit schwache wirtschaftliche Umfeld anhalten, müssen wir bei Geschwindigkeit und Intensität unseres Umbaus noch ehrgeiziger werden.“

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    Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
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