Solarworld verliert in erster Instanz
Liebe Leser,
das Urteil ist gesprochen: In erster Instanz ist die Solarworld-Tochter Solarworld Industries Sachsen GmbH zur Zahlung von 793 Mio. Dollar an die Hemlock Semiconductor Corp. verurteilt worden. Der Betrag setzt sich aus einer Zahlung in Höhe von 585 Mio. Dollar sowie 208 Mio. Dollar Zinsen zusammen. Damit wird dem Antrag von Hemlock stattgegeben. Das kam nicht überraschend. Solarworld kündigte umgehend an, Rechtsmittel gegen das Urteil beim zuständigen US-Gericht (Intermediate Court of Appeals) einzulegen. Laut Angaben von Solarworld wird das Verfahren in dieser zweiten Instanz rund ein Jahr dauern. Solarworld setzt darauf, dass auch bei einer Niederlage in zweiter Instanz die Ansprüche von Hemlock in Deutschland nicht durchgesetzt werden können. Es würden „nach europäischem Recht kartellrechtliche Bedenken“ gegen die strittigen Verträge sprechen, um die es in dem Prozess geht. Ob dies so sein wird, ist zum derzeitigen Zeitpunkt offen. Fakt ist jedenfalls, dass es hier um eine Streitsumme geht, die weit über der Höhe der liquiden Mittel der Solarworld AG liegt. Ich weise darauf hin, dass ich bei Solarworld investiert bin.
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Ein Gastbeitrag von Peter Niedermeyer.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse