Britische Großbank Lloyds steht vor großen Veränderungen
Liebe Leser,
wegen der wirtschaftlichen Unsicherheit nach dem Anti-EU-Votum der britischen Bevölkerung schnallt die britische Großbank Lloyds ihren Gürtel noch enger. Wie das Unternehmen mitteilte, sollen weitere 200 Geschäftsfilialen geschlossen werden. Außerdem ist die Rede davon, dass zusätzlich 3.000 Beschäftigte wegrationalisiert werden sollen. Ursprünglich hatte das Finanzinstitut im laufenden Jahr Personalkürzungen im Umfang von 4.000 Arbeitsplätzen angekündigt. Bei Lloyds sind insgesamt rund 75.000 Personen beschäftigt. Darüber hinaus sieht der Sparkurs bis Ende 2018 eine 30-prozentige Verkleinerung des Immobilienportfolios vor. Mit den Maßnahmen will die größte Privatkundenbank Großbritanniens bis Ende 2017 insgesamt 400 Mio. Pfund (umgerechnet 475 Mio. Euro) einsparen, um die Dividenden- und Gewinnziele zu gewährleisten.
Die Führungsriege der Bank rechnet nach dem Brexit-Referendum mit einem angespannten wirtschaftlichen Umfeld und befürchtet eine rückläufige Nachfrage nach Krediten. Hinzukommen die anhaltend niedrigen Zinsen, die der gesamten Bankenbranche zusetzen. In den ersten sechs Monaten des Jahres war hiervon allerdings nicht viel zu spüren. Stattdessen ist es Lloyds gelungen, den Gewinn vor Steuern (Ebt) um mehr als 100 Prozent steigern. Am Ende standen 2,45 Mrd. Pfund (umgerechnet 2,91 Mrd. Euro) zu Buche. Damit konnten die Konsensschätzungen der Analysten übertroffen werden.
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Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse