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    DGAP-News  589  0 Kommentare Phoenix Solar AG legt Zahlen für das erste Halbjahr 2016 vor - Seite 2


    (H1/2015: 7,0 Prozent). Diese Entwicklung belegt die Fortschritte bei der
    Verbesserung der internen Effizienz und der Konzentration auf die
    Einwerbung rentabler Projekte. Der Personalaufwand ging auf 3,8 Mio. EUR
    zurück (H1/215: 4,7 Mio. EUR). Hierin drückt sich auch die erwähnte
    Zuordnung operativen Personalaufwands zu den Projekten aus.

    Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte in den ersten sechs
    Monaten -2,4 Mio. EUR, eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr um 47,3
    Prozent (EBIT H1/2015: -4,6 Mio. EUR) - die erwartete Rückkehr in die
    operative Gewinnzone im Gesamtjahr 2016 wird durch diese Entwicklung
    untermauert.

    Das auf die Aktionäre entfallende Konzernperiodenergebnis beläuft sich auf
    -4,6 Mio. EUR (H1/2015: -6,3 Mio. EUR). Der Verlust je Aktie reduzierte
    sich entsprechend von 0,85 EUR (H1/2015) auf jetzt 0,62 EUR.

    Im Wesentlichen infolge des Konzernperiodenverlusts vor Minderheiten in
    Höhe von 4,6 Mio. EUR sowie bedingt durch die Verlustsituation der
    vergangenen Jahre fiel das Konzerneigenkapital weiter auf -12,4 Mio. EUR
    (31. Dezember 2015: -7,6 Mio. EUR). Dementsprechend beträgt die
    Eigenkapitalquote des Konzerns zum 30. Juni 2016 -20,0 Prozent (31.Dezember
    2015: -14,1 Prozent). Da der Konzern selbst keine rechtlich selbständige
    Gesellschaft ist, entsteht aus der negativen Eigenkapitalquote keine Gefahr
    für den Fortbestand des Konzerns.

    Rechtlich relevant ist ausschließlich das Eigenkapital des nach HGB
    übergeleiteten Abschlusses der Phoenix Solar Aktiengesellschaft als der
    Muttergesellschaft des Phoenix Solar Konzerns. Dieses belief sich zum 30.
    Juni 2016 auf 9,9 Mio. EUR, was einer Eigenkapitalquote von 17,1 Prozent
    entspricht (31. Dezember 2015: 6,6 Mio. EUR, entsprechend 12,3 Prozent).

    Cash Flow

    Im ersten Halbjahr 2016 wurde ein Mittelzufluss aus der laufenden
    Geschäftstätigkeit von 6,1 Mio. EUR erzielt, eine starke Verbesserung
    gegenüber den ersten sechs Monaten des Vorjahrs, als ein Mittelabfluss in
    Höhe von 3,6 Mio. EUR verzeichnet wurde. Bei einem gleichzeitigen
    Mittelabfluss von 1,5 Mio. EUR für die Rückführung von Darlehen wuchs der
    Finanzmittelbestand um 4,5 Mio. EUR von 4,9 Mio. EUR (am 31. Dezember 2015)
    auf 9,4 Mio. EUR (am 30. Juni 2016).

    Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal

    Der Phoenix Solar Konzern erzielte von April bis Juli 2016 Umsatzerlöse in
    Höhe von 43,4 Mio. EUR (Q2/2015: 34,8 Mio. EUR), was einem Anstieg um 24,6
    Prozent entspricht. Im zweiten Quartal 2016 wurden Module mit einer
    Gesamtnennleistung von 54,5 MWp ausgeliefert (Q2/2015: 33,9 MWp).
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