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    DGAP-News  671  0 Kommentare Allianz SE: Allianz erzielt operatives Ergebnis von 2,4 Milliarden Euro im zweiten Quartal (deutsch)

    Allianz SE: Allianz erzielt operatives Ergebnis von 2,4 Milliarden Euro im zweiten Quartal

    DGAP-News: Allianz SE / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis/Quartalsergebnis

    Allianz SE: Allianz erzielt operatives Ergebnis von 2,4 Milliarden Euro im

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    zweiten Quartal

    05.08.2016 / 06:59

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

    ---------------------------------------------------------------------------

    * Gesamtumsatz sinkt im zweiten Quartal um 2,5 Prozent auf 29,4 Milliarden

    Euro; internes Umsatzwachstum von 0,4 Prozent im zweiten Quartal, bereinigt

    um Währungs- und Konsolidierungseffekte

    * Operatives Ergebnis im zweiten Quartal, von Naturkatastrophen und

    Sondereffekten beeinflusst, fällt um 17,2 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro

    * Operatives Quartalsergebnis im Asset Management stabilisiert sich,

    verwaltetes Vermögen steigt im Vergleich zum ersten Quartal

    * Neugeschäftswert in Leben/Kranken legt im zweiten Quartal um 62,2 Prozent

    zu, Neugeschäftsmarge steigt auf 2,6 Prozent

    * Der auf Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss sinkt im zweiten

    Quartal um 46,0 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro, bedingt durch die

    Auswirkung der erwarteten Veräußerung in Südkorea in Höhe von 352 Millionen

    Euro

    * Solvency-II-Kapitalquote stabil bei 186 Prozent zum 30. Juni 2016

    * Ausblick für operatives Ergebnis 2016 von 10,5 Milliarden Euro,

    plus/minus 500 Millionen Euro bestätigt

    Allianz auf Kurs zum Jahresziel

    Die Allianz Gruppe hat für das erste Halbjahr solide Ergebnisse vorgelegt,

    die das schwierige Marktumfeld und die ergriffenen Maßnahmen für eine

    verbesserte Kapitaleffizienz widerspiegeln. Die Erträge wurden durch drei

    Entwicklungen beeinflusst: höhere Schadenaufwendungen in Folge von

    Naturkatastrophen, höhere Groß- und wetterbedingte Schäden sowie

    marktbedingt eine niedrigere Anlagerendite. Im Lebensversicherungsgeschäft

    setzte die Gruppe den Wechsel hin zu kapitaleffizienten Produkten

    erfolgreich fort. Dadurch sank zwar der Gesamtumsatz, jedoch erhöhte sich

    die Profitabilität im Neugeschäft. Die Entwicklung des Geschäftsbereichs

    Asset Management im ersten Halbjahr lag im Rahmen der Erwartungen und

    verzeichnete im Vergleich zum Vorjahresende einen Anstieg des für Dritte

    verwalteten Vermögens. Der geplante Verkauf der Geschäftsaktivitäten in

    Südkorea wird nach dem Abschluss zu einer stärkeren Kapitalausstattung

    führen. Allerdings drückten die mit dem Verkauf verbundenen einmaligen

    Aufwendungen den Periodenüberschuss, wie angekündigt, deutlich.

    "Die Allianz entwickelt sich zu einer Organisation, die näher am Kunden

    ist, ihr Kapital effizienter einsetzt und höhere Profitabilität nachweist.

    Dies machen wir in einem schwierigen Marktumfeld. Das zweite Quartal wurde

    insbesondere durch ausgesprochen hohe Schäden aus schweren Überschwemmungen

    und Stürmen in Europa geprägt. Wir waren froh, unsere Kunden in diesen

    schwierigen Zeiten zu unterstützen", erklärte Oliver Bäte,

    Vorstandsvorsitzender der Allianz SE.

    "Das gute Ergebniswachstum in der Lebens- und Krankenversicherung konnte

    den Rückgang in der Schaden- und Unfallversicherung nicht vollständig

    ausgleichen. Im Asset Management hat sich das operative Ergebnis nahezu auf

    dem Stand des Vorjahreszeitraums gehalten. Die Nettoabflüsse bei PIMCO

    haben sich verlangsamt, jedoch sind wir dort noch nicht am Ziel", so Oliver

    Bäte.

    Gruppe: Solides erstes Halbjahr

    1H 2016

    Das operative Ergebnis fiel im ersten Halbjahr 2016 um 10,3 Prozent auf

    5,1 Milliarden Euro. Der Unterschied ist hauptsächlich zurückzuführen auf

    höhere Schäden aus Naturkatastrophen und auf das vergleichsweise hohe

    Niveau der Erträge im Vorjahreszeitraum aufgrund des Nettogewinns aus dem

    Verkauf des Privatkundengeschäfts der Fireman's Fund Insurance Company. Das

    nicht-operative Ergebnis wurde hauptsächlich durch die Klassifizierung des

    zur Veräußerung gehaltenen Geschäfts in Südkorea belastet. Der Gesamtumsatz

    fiel in der ersten Hälfte 2016 um 4,7 Prozent auf 64,8 Milliarden Euro.

    Insgesamt sank der auf Anteilseigner entfallende Periodenüberschuss um 14,5

    Prozent auf 3,3 Milliarden Euro.

    Umsatz fiel um 2,5% im 2Q

    Der gesamte Umsatz fiel im zweiten Quartal 2016 um 2,5 Prozent auf 29,4

    (Vorjahresquartal: 30,2) Milliarden Euro gegenüber dem Vorjahr, was auf

    alle Geschäftsbereiche zurückzuführen ist, insbesondere auf die Lebens- und

    Krankenversicherung.

    Operatives Ergebnis 2,4 Mrd. EUR im 2Q

    Das operative Ergebnis sank um 17,2 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro. Das

    Wachstum des operativen Ergebnisses im Geschäftsbereich Lebens- und

    Krankenversicherung konnte den Rückgang des operativen Ergebnisses im

    Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung nicht auffangen. Im

    Geschäftsbereich Asset Management blieb das operative Ergebnis im Vergleich

    zum zweiten Quartal 2015 stabil.

    Annualisierte Eigenkapitalrendite 12% in 6M

    Das nicht-operative Ergebnis wurde durch die Klassifizierung des Lebens-

    und Krankenversicherungsgeschäfts in Südkorea als "zur Veräußerung

    gehalten" beeinflusst. Der auf Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss

    fiel um 46,0 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro. Das Ergebnis je Aktie betrug

    2,40 (4,44) Euro. Die annualisierte Eigenkapitalrendite der Gruppe betrug

    im ersten Halbjahr 12 Prozent (Gesamtjahr 2015: 12,5 Prozent).

    Annualisierte Zahlen stellen keine Prognose für das Gesamtjahr dar.

    Solvency-II-Kapitalquote 186% zum 30.6.2016

    Die Solvency-II-Kapitalquote war im zweiten Quartal mit 186 Prozent auf dem

    gleichen Niveau wie am Ende des ersten Quartals und zeigt damit die

    Widerstandskraft der Gruppe im Niedrigzinsumfeld.

    Einschätzung des Managements

    "Vorbehaltlich unvorhergesehener Ereignisse oder unerwarteter Turbulenzen

    an den Kapitalmärkten bestätigen wir unser Ziel für das operative Ergebnis

    des Gesamtjahres in Höhe von 10,5 Milliarden Euro, plus oder minus 500

    Millionen Euro. Unsere Kapitalausstattung bleibt auf hohem Niveau und unser

    sorgfältig verwaltetes Risikoprofil schützt uns vor potenziellen

    Marktverwerfungen", so Oliver Bäte.

    Schaden- und Unfallversicherung: Naturkatastrophen drücken das operative

    Ergebnis

    1H 2016

    In den ersten sechs Monaten 2016 gingen die Bruttobeitragseinnahmen auf

    28,9 (29,2) Milliarden Euro leicht zurück. Bereinigt um Währungs- und

    Konsolidierungseffekte ergab sich ein internes Wachstum von 3,1 Prozent,

    vor allem gespeist aus den Märkten Türkei und Deutschland sowie von Allianz

    Global Corporate & Specialty (AGCS). Das operative Ergebnis sank im

    Vergleich zum ersten Halbjahr 2015 um 16,2 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro.

    Diese Entwicklung ist auf ein niedrigeres versicherungstechnisches Ergebnis

    und ein geringeres Kapitalanlageergebnis zurückzuführen. Das

    Vorjahresergebnis wurde unter anderem durch den Nettogewinn aus dem Verkauf

    des Privatkundengeschäfts der Fireman's Fund Insurance Company gestützt.

    Die Schaden-Kosten-Quote verschlechterte sich um 0,8 Prozentpunkte auf 94,9

    Prozent.

    Bruttobeitragseinnahmen sanken um 2,0% im 2Q

    Die Bruttobeitragseinnahmen fielen im zweiten Quartal 2016 um 2,0 Prozent

    auf 11,6 Milliarden Euro aufgrund negativer Währungseffekte sowie aufgrund

    des Verkaufs des Privatkundengeschäfts von Fireman's Fund im vergangenen

    Jahr. Bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseffekte ergab sich ein

    starkes internes Wachstum von 3,7 Prozent, was vor allem durch die positive

    Entwicklung in der Türkei und Argentinien gestützt wurde. Preis- und

    Volumeneffekte trugen mit 0,7 Prozent beziehungsweise 3,0 Prozent dazu bei.

    Schaden-Kosten-Quote 96,4% im 2Q

    Das operative Ergebnis sank im zweiten Quartal 2016 um 37,0 Prozent auf 1,1

    Milliarden Euro. Das versicherungstechnische Ergebnis wurde durch eine

    starke Zunahme der Schäden aus Naturkatastrophen sowie höhere Groß- und

    wetterbedingte Schäden gedrückt. Diese wurden teilweise durch ein höheres

    Abwicklungsergebnis ausgeglichen. Darüber hinaus profitierte im

    Vorjahresquartal das operative Ergebnis vom Nettogewinn aus dem Verkauf des

    Privatkundengeschäfts der Fireman's Fund Insurance Company. Die

    Schaden-Kosten-Quote betrug 96,4 (93,5) Prozent.

    Einschätzung des Managements

    "Das interne Wachstum war im zweiten Quartal stark und verdeutlicht die

    Stärke unseres Geschäfts. Allerdings wurde das operative Ergebnis durch

    Überschwemmungen und Stürme in Europa, Waldbrände in Kanada, Hagelstürme in

    den Vereinigten Staaten sowie ein geringeres Kapitalanlageergebnis

    gemindert", so Dieter Wemmer, Finanzvorstand der Allianz SE.

    Lebens- und Krankenversicherung: Stabile Rentabilität trotz schwieriger

    Marktbedingungen

    1H 2016

    Im Lebens- und Krankenversicherungsgeschäft war das operative Ergebnis in

    den ersten sechs Monaten 2016 mit 1,9 Milliarden Euro stabil. Die

    Beitragseinnahmen betrugen im ersten Halbjahr 33,0 Milliarden Euro, eine

    Abnahme von 7,2 Prozent. Die Neugeschäftsmarge für die ersten sechs Monate

    betrug 2,6 (1,5) Prozent und spiegelt die gezielte Verlagerung hin zu

    kapitaleffizienten Produkten wider. Demzufolge erhöhte sich der

    Neugeschäftswert im Vergleich zum ersten Halbjahr 2015 um 49,7 Prozent auf

    710 Millionen Euro.

    Beitrags-einnahmen sanken um 2,6% im 2Q

    Die Beitragseinnahmen sanken im zweiten Quartal um 2,6 Prozent auf 16,3

    (16,7) Milliarden Euro. Dieser Rückgang erfolgte aufgrund niedrigerer

    Beitragseinnahmen aus traditionellen und fondsgebundenen Verträgen im

    Einmalprämiengeschäft. Der erhöhte Umsatz von indexgebundenen

    Rentenprodukten in den Vereinigten Staaten sowie das Wachstum von

    kapitaleffizienten Produkten im deutschen Geschäft kompensierten diese

    Entwicklung teilweise. Bereinigt um Währungs- und Konsolidierungseffekte

    sanken die gesamten Beitragseinnahmen um 1,3 Prozent.

    Operatives Ergebnis 1,0 Mrd. EUR im 2Q

    Das operative Ergebnis stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 18,3

    Prozent auf 1,0 Milliarden Euro. Der Anstieg ist überwiegend auf eine

    höhere Marge aus Kapitalanlagen, begünstigt durch positive Effekte aus

    Derivaten auf festverzinsliche Wertpapiere in Deutschland, zurückzuführen.

    Diese Entwicklung wurde dadurch unterstützt, dass das südkoreanische

    Geschäft - infolge der Klassifizierung als "zur Veräußerung gehalten" - im

    nicht-operativen Ergebnis im zweiten Quartal 2016 berücksichtigt wird.

    Bereinigt um Südkorea betrug das Wachstum des operativen Ergebnisses 6,6

    Prozent.

    Neugeschäftswert 341 Mio. EUR, Neugeschäftsmarge 2,6% im 2Q

    Der Neugeschäftswert stieg um 62,2 Prozent auf 341 Millionen Euro im

    zweiten Quartal. Aufgrund der Veränderungen in der Produktstrategie

    verlagerten sich die Prämien hin zu kapitaleffizienten Produkten. Die

    Neugeschäftsmarge erhöhte sich um 1,0 Prozentpunkt auf 2,6 Prozent.

    Einschätzung des Managements

    "Das Lebensversicherungsgeschäft erlebt eine grundlegende Transformation,

    mit Umsatzwachstum der kapitaleffizienten Produkte und der daraus

    resultierenden gestiegenen Profitabilität in einem sehr herausfordernden

    Zinsumfeld. Die Vorteile dieses neuen Produktmixes belegen unsere

    Fähigkeit, sich dem Niedrigzinsumfeld schnell anzupassen", so Dieter

    Wemmer.

    Asset Management: Verbessertes Aufwand-Ertrag-Verhältnis

    1H 2016

    Das operative Ergebnis im Geschäftsbereich Asset Management sank im ersten

    Halbjahr 2016 um 9,3 Prozent auf 961 Millionen Euro. Diese Entwicklung ist

    hauptsächlich auf die Nettomittelabflüsse zurückzuführen, die das

    niedrigere durchschnittlich für Dritte verwaltete Vermögen zur Folge

    hatten. Geringere operative Aufwendungen schwächten jedoch den Rückgang

    teilweise ab.

    Operatives Ergebnis 498 Mio.EUR im 2Q

    Das operative Quartalsergebnis im Geschäftsbereich Asset Management sank um

    1,4 Prozent auf 498 (505) Millionen Euro im zweiten Quartal 2016, stieg

    jedoch um 8 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal dieses Jahres.

    Operative Erträge fielen aufgrund des geringeren durchschnittlichen für

    Dritte verwalteten Vermögens und der geringeren Marge auf eben dieses.

    Aufwand-Ertrag-Verhältnis 65,4% im 2Q

    Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis verbesserte sich aufgrund des starken

    Rückgangs der operativen Aufwendungen auf 65,4 Prozent im Vergleich zu 67,4

    Prozent im Vorjahresquartal.

    Nettomittelabflüsse Dritter 19 Mrd. EUR im 2Q

    Das für Dritte verwaltete Vermögen stieg im zweiten Quartal 2016 aufgrund

    von Markt-, Konsolidierungs- und Fremdwährungseffekten um 65 Milliarden

    Euro auf 1.307 Milliarden Euro. Diese Entwicklung wurde teilweise durch

    Nettomittelabflüsse ausgeglichen. Jene betrugen 19 Milliarden Euro, was

    eine leichte Verbesserung gegenüber 23 Milliarden Euro im zweiten Quartal

    2015 darstellt. Nettomittelabflüsse Dritter betrafen hauptsächlich PIMCO.

    Einschätzung des Managements

    "Das operative Ergebnis im Asset Management stabilisierte sich im zweiten

    Quartal, teilweise aufgrund von erfolgreichem Kostenmanagement", so Dieter

    Wemmer.

    Allianz Gruppe - Eckdaten für das 2. Quartal und das 1. Halbjahr 2016

    2Q 2016 2Q 2015

    Gesamter Umsatz [Mrd Euro] 29,4 30,2

    Schaden-Unfall [Mrd Euro] 11,6 11,8

    Leben/Kranken [Mrd Euro] 16,3 16,7

    Asset Management [Mrd Euro] 1,4 1,5

    Corporate und Sonstiges [Mrd Euro] 0,1 0,1

    Konsolidierung [Mrd Euro] -0,1 -0,1

    Operatives Ergebnis [Mio Euro](1) 2.353 2.842

    Schaden-Unfall[Mio Euro] 1.099 1.745

    Leben/Kranken [Mio Euro](1) 1.009 853

    Asset Management [Mio Euro] 498 505

    Corporate und Sonstiges [Mio Euro] -249 -230

    Konsolidierung [Mio Euro] -5 -32

    Periodenergebnis [Mio Euro] 1.185 2.112

    auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend [Mio Euro] 95 94

    auf Anteilseigner entfallend [Mio Euro] 1.090 2.018

    Ergebnis je Aktie [Euro] 2,40 4,44

    Verwässertes Ergebnis je Aktie [Euro] 2,35 4,38

    Weitere Kennzahlen

    Gruppe: Eigenkapitalrendite (2)(3) 7,9% 12,5%

    Schaden-Unfall: Schaden-Kosten-Quote 96,4% 93,5%

    Leben/Kranken: Neugeschäftsmarge (4) 2,6% 1,5%

    Leben/Kranken: Neugeschäftwert (4)[Mio Euro] 341 210

    Asset Management: Aufwand-Ertrag-Verhältnis 65,4% 67,4%

    6M 2016 6M 2015

    Gesamter Umsatz [Mrd Euro] 64,8 67,9

    Schaden-Unfall [Mrd Euro] 28,9 29,2

    Leben/Kranken [Mrd Euro] 33,0 35,5

    Asset Management [Mrd Euro] 2,8 3,1

    Corporate und Sonstiges [Mrd Euro] 0,3 0,3

    Konsolidierung [Mrd Euro] -0,2 -0,2

    Operatives Ergebnis [Mio Euro](1) 5.109 5.697

    Schaden-Unfall [Mio Euro] 2.539 3.030

    Leben/Kranken [Mio Euro] (1) 1.936 1.957

    Asset Management [Mio Euro] 961 1.060

    Corporate und Sonstiges [Mio Euro] -323 -331

    Konsolidierung [Mio Euro] -5 -19

    Periodenergebnis [Mio Euro] 3.479 4.048

    auf Anteile anderer Gesellschafter entfallend [Mio Euro] 194 209

    auf Anteilseigner entfallend [Mio Euro] 3.284 3.839

    Ergebnis je Aktie [Euro] 7,22 8,45

    Verwässertes Ergebnis je Aktie [Euro] 7,04 8,45

    Weitere Kennzahlen

    Gruppe: Eigenkapitalrendite (2)(3) 12,0% 12,5%

    Schaden-Unfall: Schaden-Kosten-Quote 94,9% 94,1%

    Leben/Kranken: Neugeschäftsmarge(4) 2,6% 1,5%

    Leben/Kranken: Neugeschäftwert(4) [Mio Euro] 710 474

    Asset Management: Aufwand-Ertrag-Verhältnis 66,0% 66,0%

    30.06.2016 31.12.2015

    Eigenkapital [Mrd Euro] (2) 67,7 63,1

    Solvency-II-Kapitalqoute (5) 186% 200%

    Für Dritte verwaltetes Vermögen [Mrd Euro] 1.307 1.276

    Hinweis: Diese Eckdaten werden, soweit nicht anders ausgewiesen, in

    Millionen Euro dargestellt. Als Folge der Rundungen können sich bei der

    Berechnung von Summen und Prozentangaben geringfügige Abweichungen

    gegenüber den ausgewiesenen Summen bzw. Prozentangaben ergeben.

    (1) Infolge der Klassifizierung des südkoreanischen Geschäfts als "zur

    Veräußerung gehalten" wurde das Ergebnis des 2. Quartals 2016

    als nichtoperatives Ergebnis verbucht.

    (2) Ohne Anteile anderer Gesellschafter.

    (3) Ohne nicht realisierte Gewinne/Verluste aus festverzinslichen

    Wertpapieren, bereinigt um Shadow Accounting. Die Eigenkapitalrendite

    für 2Q 2016 und 6M 2016 ist annualisiert dargestellt. Für 2Q 2015 und

    6M 2015 wird die Eigenkapitalrendite auf Basis des Gesamtjahres 2015

    dargestellt. Annualisierte Zahlen stellen keine Prognose für das

    Gesamtjahr dar.

    (4) Die Angaben zum laufenden Geschäftsjahr und zum Vorjahr sind ohne die

    Ergebnisse des südkoreanischen Geschäfts dargestellt.

    (5) Konzerndiversifizierte Risikokapitalzahlen auf Basis eines

    Konfidenzniveaus von 99,5%. Allianz Life US ist seit dem 30.09.2015

    in der Solvenzkapitalanforderung auf Basis von Äquivalenz von

    Drittländern mit 150% des lokalen aufsichtsrechtlichen

    Reportingstandards für Lebensversicherer ("Company Action Level RBC")

    berücksichtigt. Eine aufsichtsrechtliche Änderung der Besteuerung von

    deutschen Lebensversicherungsgesellschaften reduzierte die Solvency-

    II-Kapitalquote zum 01.01.2016 von 200% auf 196%.

    Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen

    Vorbehalten.

    Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

    Soweit wir in diesem Dokument Prognosen oder Erwartungen äußern oder die

    Zukunft betreffende Aussagen machen, können diese Aussagen mit bekannten

    und unbekannten Risiken und Ungewissheiten verbunden sein. Die

    tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können daher wesentlich von den

    geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen.

    Neben weiteren hier nicht aufgeführten Gründen können sich Abweichungen

    aufgrund von (i) Veränderungen der allgemeinen wirtschaftlichen Lage und

    der Wettbewerbssituation, vor allem in Allianz Kerngeschäftsfeldern und

    -märkten, (ii) Entwicklungen der Finanzmärkte (insbesondere

    Marktvolatilität, Liquidität und Kreditereignisse), (iii) dem Ausmaß oder

    der Häufigkeit von Versicherungsfällen (zum Beispiel durch

    Naturkatastrophen) und der Entwicklung der Schadenskosten, (iv)

    Sterblichkeits- und Krankheitsraten beziehungsweise -tendenzen, (v)

    Stornoraten, (vi) insbesondere im Bankbereich, der Ausfallrate von

    Kreditnehmern, (vii) Änderungen des Zinsniveaus, (viii) Wechselkursen,

    einschließlich des Euro/US Dollar-Wechselkurses, (ix) Gesetzes- und

    sonstigen Rechtsänderungen, insbesondere hinsichtlich steuerlicher

    Regelungen, (x) Akquisitionen, einschließlich anschließender

    Integrationsmaßnahmen, und Restrukturierungsmaßnahmen, sowie (xi)

    allgemeinen Wettbewerbsfaktoren ergeben. Terroranschläge und deren Folgen

    können die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß von Abweichungen erhöhen.

    Keine Pflicht zur Aktualisierung

    Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Meldung

    enthaltenen Informationen und Zukunftsaussagen zu aktualisieren, soweit

    keine gesetzliche Veröffentlichungspflicht besteht.

    Sonstiges

    Die Zahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wurden in Einklang mit

    den internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) erstellt. Die

    vorliegende Quartalsmitteilung stellt jedoch keinen Zwischenbericht im

    Sinne des internationalen Rechnungslegungsstandards IAS 34 dar.

    ---------------------------------------------------------------------------

    05.08.2016 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

    übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG.

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

    Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,

    Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.

    Medienarchiv unter http://www.dgap.de

    ---------------------------------------------------------------------------

    Sprache: Deutsch

    Unternehmen: Allianz SE

    Königinstr. 28

    80802 München

    Deutschland

    Telefon: +49 (0)89 38 00 - 41 24

    Fax: +49 (0)89 38 00 - 38 99

    E-Mail: investor.relations@allianz.com

    Internet: www.allianz.com

    ISIN: DE0008404005

    WKN: 840400

    Indizes: DAX-30, EURO STOXX 50

    Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt

    (Prime Standard), Hamburg, Hannover, München,

    Stuttgart; Freiverkehr in Tradegate Exchange

    Ende der Mitteilung DGAP News-Service

    ---------------------------------------------------------------------------

    489355 05.08.2016




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