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    Allianz  1469  0 Kommentare
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    Diese Zahl ist den Anlegern auf den Magen geschlagen

    Lieber Leser,

    es gab eine Zahl, die den Anlegern der Allianz bei der Präsentation der Halbjahresbilanz wohl besonders auf den Magen geschlagen sein wird. Das operative Ergebnis schrumpfte um 17,2 % und betrug lediglich 2,4 Milliarden Euro. Was waren die Gründe für diese Entwicklung?

    3 Ursachen

    Das Unternehmen benennt selbst drei wesentliche Ursachen:

    • Naturkatastrophen
    • Unwetterbedingte Schäden
    • Geringere Anlagenrendite aufgrund von niedrigen Zinsen

    Allianz leidet insbesondere unter Starkregen

    Der Vorstandsvorsitzende Oliver Bäte akzeptierte die Risiken seines Geschäfts: „Die Allianz entwickelt sich zu einer Organisation, die näher am Kunden ist, ihr Kapital effizienter einsetzt und höhere Profitabilität nachweist. Dies machen wir in einem schwierigen Marktumfeld. Das zweite Quartal wurde insbesondere durch ausgesprochen hohe Schäden aus schweren Überschwemmungen und Stürmen in Europa geprägt. Wir waren froh, unsere Kunden in diesen schwierigen Zeiten zu unterstützen.“

    Profitables Lebensversicherungsgeschäft

    Die höhere Profitabilität erreichte die Allianz im Lebensversicherungsgeschäft. Dort setzt man nun auf kapitaleffiziente Produkte, die zwar weniger Umsatz erzeugen, aber eine höhere Gewinnmarge abwerfen.

    Nach wie vor Nettoabflüsse bei Pimco

    Das Anlagegeschäft kann damit aber noch nicht ganz mithalten. Lediglich die Immobiliensparte erwirtschaftet angesichts der jetzigen Marktbedingungen verlässliche Profite. Das Sorgenkind ist jedoch nach wie vor die US-Vermögensverwaltung Pimco.

    Dazu nochmals Oliver Bäte: „Das gute Ergebniswachstum in der Lebens- und Krankenversicherung konnte den Rückgang in der Schaden- und Unfallversicherung nicht vollständig ausgleichen. Im Asset Management hat sich das operative Ergebnis nahezu auf dem Stand des Vorjahreszeitraums gehalten. Die Nettoabflüsse bei PIMCO haben sich verlangsamt, jedoch sind wir dort noch nicht am Ziel.“

    Verkauf des Südkorea-Geschäfts

    Zudem erwartet sich die Allianz durch den Verkauf ihrer Beteiligungen in Südkorea langfristig eine verbesserte Kapitalausstattung. Zunächst sind mit dem Verkauf jedoch Aufwendungen verbunden. Und diese Sondereffekte werden den Periodenüberschuss drücken. Mit anderen Worten: Es könnten sich also auch im zweiten Halbjahr Einbußen gegenüber dem Vorjahr ergeben.

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    Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Allianz Diese Zahl ist den Anlegern auf den Magen geschlagen Lieber Leser, es gab eine Zahl, die den Anlegern der Allianz bei der Präsentation der Halbjahresbilanz wohl besonders auf den Magen geschlagen sein wird. Das operative Ergebnis schrumpfte um 17,2 % und betrug lediglich 2,4 Milliarden Euro. Was …

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