checkAd

    Fresenius  257  0 Kommentare
    Anzeige
    Diese Tochter ist außerordentlich profitabel

    Lieber Leser,

    die US-Tochter Kabi gilt derzeit nach Meinung einiger Experten als bestes Pferd im Stall von Fresenius. Das Unternehmen verdient sein Geld mit Infusionstherapien, klinischer Ernährung und intravenös zu verabreichenden Arzneimitteln. Diese Fertiglösungen sind am Markt immer mehr nachgefragt.

    Wachstumstempo ließ im 2. Quartal nach

    Der Umsatz betrug im 1. Halbjahr knapp 2,95 Mrd. Euro, was einem organischen Wachstum von 6 % entsprach. Im 2. Quartal ließ das Tempo jedoch etwas nach. Der organische Zuwachs betrug nur noch 3 %, nominal stand sogar ein Rückgang von 4 % zu Buche. Der Konzern hatte in dieser Phase vor allem mit starken Währungseffekten zu kämpfen.

    Europa stabil, Nordamerika mit Auf und Ab

    Schlüsselt man den Umsatz nach den Absatzregionen auf, ergibt sich ein differenzierteres Bild. Europa konnte weitestgehend stabile Zahlen vermelden, Nordamerika verzeichnete ein Auf und Ab und die Regionen Asien-Pazifik sowie Lateinamerika/Afrika legten organisch deutlich zu. Die beiden letztgenannten Gebiete steuern jedoch zusammen nur rund ein Drittel zum Umsatz bei. Insofern ist entscheidender, was in Europa und Nordamerika geschieht. In Europa betrugen die Einnahmen im 1. Halbjahr knapp 1,05 Mrd. Euro, womit Kabi organisch um 2 % zulegte. Das 2. Quartal bot eine identische Wachstumsrate.

    Im 1. Quartal von Lieferengpässen profitiert

    Der zweite Kernmarkt ist Nordamerika. Dort erhöhte sich der Umsatz im 1. Halbjahr zwar organisch um 6 % auf rund 1,08 Euro. Doch im 2. Quartal stürzten die Einnahmen mit einem organischen Rückgang von 6 % regelrecht ein. Kabi führt diese Einbußen auf ein überdurchschnittlich starkes Vorjahresquartal zurück, das durch neue Produkteinführungen geprägt war. Allerdings litt die Konkurrenz im 1. Quartal auch unter Lieferengpässen, von denen Kabi profitieren konnte. Offensichtlich hat sich die Situation inzwischen wieder normalisiert.

    Außerordentlich profitabel

    Kabi ist jedoch außerordentlich profitabel, wie die Ertragszahlen belegen. Das EBIT konnte sich im 1. Halbjahr währungsbereinigt um 10 % auf 616 Mio. Euro verbessern, das Konzernergebnis um 37 % auf 359 Mio. Euro. Die EBIT-Marge lag bei 20,9 %. Aufgrund dieser erfreulichen Entwicklung hob der Vorstand die Jahresprognose an. Das organische Umsatzwachstum wird nun bei 3-5 % erwartet, ebenso das währungsbereinigte EBIT-Wachstum.

    Das wird Amazon ganz und gar nicht schmecken …

    … denn heute können Sie den Bestseller: „Reich mit 1000 €: Kleines Investment, großer Gewinn!“ von Börsen-Guru Rolf Morrien kostenlos anfordern. Während bei Amazon für dieses Meisterwerk 29,90 Euro fällig werden, können Sie den Report über diesen Link tatsächlich vollkommen gratis anfordern. Jetzt hier klicken und schon bald mit 1000 Euro reich an der Börse werden.

    Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    Robert Sasse
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
    Mehr anzeigen

    Verfasst von Robert Sasse
    Fresenius Diese Tochter ist außerordentlich profitabel Lieber Leser, die US-Tochter Kabi gilt derzeit nach Meinung einiger Experten als bestes Pferd im Stall von Fresenius. Das Unternehmen verdient sein Geld mit Infusionstherapien, klinischer Ernährung und intravenös zu verabreichenden Arzneimitteln. …

    Disclaimer