K+S
Halbjahreszahlen betätigen anhaltende Probleme
Lieber Leser,
K+S kommt aus den Problemen nicht raus.
Seit der zurückgezogenen Übernahmeofferte des kanadischen Wettbewerbers Potash geht es mit dem Aktienkurs bergab. Schlechte Zahlen, Rauswurf aus dem DAX, Konflikte mit den Behörden wegen Umweltverschmutzung durch in Flüsse eingeleitetes Salzwasser und jetzt erneut schlechte Zahlen:
Der Umsatz fällt um -20% zurück, das operative Ergebnis bricht sogar um -53% ein. Und der anhaltende Preisdruck im Geschäftsbereich Kali und Magnesium wird da auch im weiteren Jahresverlauf kaum für Entlastung sorgen.
Da verwundert es nicht, dass die Notierung des Kali- und Salz-Herstellers heute satte um -8,6% in den Keller rauscht. Mit aktuell 18,14 Euro rückt das bisherige Jahrestief bei 17,39 Euro urplötzlich wieder in greifbare Nähe.
Noch befindet sich der Kurs ein einer seit Mitte Juni etablierten Seitwärts-Bewegung, deren Grenzen bei 20,50 Euro auf der Ober- und eben 17,39 Euro auf der Unterseite liegen. Es dürfte allerdings niemanden verwundern, wenn die Notierung in Kürze aus dieser Pendelbewegung nach unten rausfällt. Denn:
Nach wie vor ziehen sich die Großinvestoren aus der K+S-Aktie zurück. Dies zeigt Ihnen der Verlauf des On-Balance-Volumens (OBV), dessen Tendenz seit Mai wieder klar abwärts gerichtet ist. Dieser Indikator verknüpft bekanntlich die börsentäglichen Kursveränderungen mit den dazugehörigen Umsätzen und schreibt die Resultate fort.
Dann dürften auch auf die Aktionäre weitere Probleme zukommen.
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Ein Gastbeitrag von Felix Sauertopf.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse