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    K+S  1528  6 Kommentare
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    3 wesentliche Gründe für die Misere

    Lieber Leser,

    K+S hatte seine Anleger schon Ende Juni gewarnt, dass im 2. Quartal Ebbe in der Kasse herrschte. Man kann dem Konzern zumindest nicht vorhalten, er habe untertrieben. Das EBIT wurde mit einem Rückgang von 92 % nahezu pulverisiert.

    Umsatzrückgang fiel fast noch glimpflich aus

    Der Umsatzrückgang fiel mit knapp 20 % fast noch glimpflich aus. Am Ende des Quartals konnte der Konzern 732 Mio. Euro auf der Einnahmenseite verbuchen. Das besagte operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern sank derweil ins Bodenlose und betrug 15 Mio. Euro. Der Umsatzrückgang im 1. Halbjahr beläuft sich nun schon 21,74 % (1,8 Mrd. Euro). Beim EBIT sind es 53 % (233 Mio. Euro).

    Drei wesentliche Gründe

    K+S nannte drei wesentliche Gründe, wie es zu diesem massiven Ertragsverlust kommen konnte:

    1. Die Verkaufspreise für Kali- und Magnesiumprodukte sind stark gefallen.
    2. Die Produktionsausfälle wegen fehlender Versenkungsgenehmigung im Werk Werra minderten die Absatzmenge.
    3. Infolge des milden Winters konnte man speziell in Nordamerika weitaus weniger Auftausalz verkaufen.

    K+S will das Thema Salzwasserentsorgung anpacken

    An Punkt 1 und 3 kann der Konzern wenig ändern. Der Vorstand konzentriert sich deshalb auf Punkt 2 der Liste, um das Geschäft zumindest im zweiten Halbjahr wieder halbwegs in Gang zu bekommen. Dies versprach zumindest der scheidende Vorstandsvorsitzende Norbert Steiner: „Wir arbeiten derzeit intensiv an zusätzlichen Maßnahmen zur Salzabwasserentsorgung, um die Produktionseinschränkungen an der Werra zu reduzieren.“

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    Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    K+S 3 wesentliche Gründe für die Misere Lieber Leser, K+S hatte seine Anleger schon Ende Juni gewarnt, dass im 2. Quartal Ebbe in der Kasse herrschte. Man kann dem Konzern zumindest nicht vorhalten, er habe untertrieben. Das EBIT wurde mit einem Rückgang von 92 % nahezu pulverisiert. …

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