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    Deutsche Bank  796  0 Kommentare
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    Kommt es zur Machtverschiebung?

    Lieber Leser,

    jüngst berichtete die „Süddeutsche Zeitung“, dass der Katar unter Umständen ein Aufsichtsratsmandat bei der Deutschen Bank erhält. Denn das Herrscherhaus Al-Thani ist wohl zum wichtigsten Großaktionär aufgestiegen.

    Nun stehllt sich die Frage, ob die Herrscherfamilie „nur“ 8 % der Anteile oder schon 10 % der Anteile hält. Dabei umfasst das eigentliche Aktienpaket lediglich 8 %. Doch laut einem Insider würde der Katar über Kaufoptionen derzeit Anspruch auf weitere 2 % der Aktien besitzen. Ab einer Marke von 10 % wird jede Beteiligung, die darüber hinausgeht, meldepflichtig. Offensichtlich ist sich der Katar dieses Umstands bewusst und hält seinen Anteil absichtlich unter 10 %.

    Die Al-Thanis waren 2014 bei der Deutschen Bank mit 2 Mrd. Euro eingestiegen und hatten dafür zunächst 6 % der Aktien erworben. Die Transaktionen wurden über die beiden Investmentfirmen Supreme Universal und Paramount Services abgewickelt. Die Unternehmen gehören Scheich Hamad bin Jassim bin Jaber Al-Thani und seinem Vetter Hamad bin Khalifa Al-Thani. Der dramatische Kursverfall der Aktie der Deutschen Bank konnte die Cousins augenscheinlich nicht davon abhalten, weiteres Kapital nachzuschießen. Dadurch hat man den bisher größten Einzelaktionär Blackrock (hält derzeit 6,2 %) von der Spitze verdrängt. Nun bemühen sich die Al-Thanis dem Vernehmen nach um mehr Einfluss. Im Frühjahr hatten sie sich für den Aufsichtsratsboss Paul Achleitner starkgemacht, der bei anderen Anlegern durchaus umstritten ist. Im Juli drängten sie darauf, den Corporrate-Governance- und Steuerexperten Stefan Simon als Nachfolger für den ausgeschiedenen Georg Thoma gerichtlich zu bestellen.

    Die Aktionäre werden derzeit wohl genau beobachten wie es bei der Deutsche Bank hinsichtlich dieser Einflussnahme weitergeht.

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    Ein Gastbeitrag von Jennifer Diabatè.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Deutsche Bank Kommt es zur Machtverschiebung? Lieber Leser, jüngst berichtete die „Süddeutsche Zeitung“, dass der Katar unter Umständen ein Aufsichtsratsmandat bei der Deutschen Bank erhält. Denn das Herrscherhaus Al-Thani ist wohl zum wichtigsten Großaktionär aufgestiegen. Nun …

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