Greiffenberger verkaufte Teile des Unternehmens

Liebe Leser,

die Greiffenberger AG wird von hohen Schulden belastet. Um die Schuldenlast zu verringern, gab das Unternehmen letzten Freitag bekannt, dass die Tochter „ABM Greiffenberger Antriebstechnik GmbH“ verkauft wird. Der Käufer ist die mitteständische senata-Gruppe. Dieser Verkauf ist gewissermaßen ein zweischneidiges Schwert. Denn zwar sinkt dadurch einerseits die hohe Verschuldung – wie hoch genau der Kaufpreis ist, wurde nicht mitgeteilt. Andererseits ist die Tochter ABM bisher der Meldung zufolge für mehr als 60% des gesamten Umsatzes der Greiffenberger AG verantwortlich gegeben. Und nach dem Verkauf scheidet die ABM vollständig aus der Gruppe aus. Damit haben sich dann auch die Umsätze schlagartig mehr als halbiert. Ob das ein erfolgversprechender Weg ist? Die Aktionäre sind seit einiger Zeit skeptisch: Die 1-Jahres-Performance der Aktie liegt bei rund 70% Minus.

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Ein Gastbeitrag von Peter Niedermeyer.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse