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    Lufthansa  514  0 Kommentare
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    Wähnt sich der Vorstand nun in einer stärkeren Position?

    Lieber Leser,

    mit den Gewerkschaften der Flugbegleiter und des Bodenpersonals hat sich Lufthansa bereits einigen können. Diese Deals werden sich für das Unternehmen in den kommenden Jahren voraussichtlich auszahlen. Doch die Piloten bleiben eine harte Nuss, die der Vorstand nicht knacken kann oder will – je nach Lesart.

    Vereinbarung mit UFO vorteilhaft

    Die Vereinbarung mit der Flugbegleiter-Gewerkschaft UFO brachte dem Konzern zum Beispiel den Vorteil, dass Lufthansa in Zukunft keinen Garantiezins mehr für die Pensionsrückstellungen zahlen muss. Wenn die Kapitalmärkte wenig Zinsen abwerfen, musste der Konzern nämlich sehr viel Geld aus dem operativen Geschäft aufwenden, um die Zinsverluste auszugleichen.

    Frühpensionierung und Tarifverträge

    Bei den Piloten erhoffte man sich ähnliche Ergebnisse, die sich positiv auf die Bilanz auswirken würden. Die wichtigsten Knackpunkte waren die Themen Tarifverträge und Frühpension. Insbesondere die hoch dotierten Verträge stellten für den Konzern ein Problem dar, dass der Vorstand über die Tochter Eurowings umgehen wollte. Hier wollte man Neuverträge mit Piloten abschließen, die nicht an den Tarif gebunden waren.

    Überraschender Abbruch

    Beide Tarifparteien sprachen bis zum Ende der letzten Woche davon, dass sie sich in vielen Punkten angenähert hätten. Dann erfolgte völlig überraschend der Abbruch der Verhandlungen. Die Begründung war nahezu identisch, auch wenn jeder dem anderen den Schwarzen Peter zuschob. Angeblich habe die Gegenseite längst geklärte Punkte wieder infrage gestellt.

    Wähnt sich der Vorstand nun in einer stärkeren Position?

    Meiner Meinung nach könnte der Lufthansa-Vorstand sich nach der kürzlich erfolgten Einigung mit der Gewerkschaft UFO nun in der stärkeren Situation sehen. Vielleicht spekuliert man darauf, den Piloten, die nun im Konzern isoliert sind, noch einige weitere Zugeständnisse abzuringen, wenn man sie lange genug bearbeitet.

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    Ein Gastbeitrag von Mark de Groot.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Lufthansa Wähnt sich der Vorstand nun in einer stärkeren Position? Lieber Leser, mit den Gewerkschaften der Flugbegleiter und des Bodenpersonals hat sich Lufthansa bereits einigen können. Diese Deals werden sich für das Unternehmen in den kommenden Jahren voraussichtlich auszahlen. Doch die Piloten bleiben eine …

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