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    Bilfinger  492  0 Kommentare
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    Wird jetzt die nächste Abwärtsrunde eingeläutet?

    Lieber Leser,

    was tun Unternehmen am liebsten, wenn es Ihnen schlecht geht?

    Sie verklausulieren ihre Zahlen um den Anschein einer guten Geschäftsentwicklung zu wahren. So stach bei der Bekanntgabe der Bilfinger-Halbjahreszahlen am 10. August vor allem der Begriff „bereinigt“ ins Auge. Damit werden oftmals eigentlich schlechte Zahlen als gute kaschiert.

    Die Fakten bei Bilfinger lauten indes: Umsatz und Auftragseingang fielen in den ersten 6 Monaten 2016 um jeweils -11% zurück. Der Auftragsbestand ist mit -24% gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um nahezu ein Viertel geschrumpft. Der Cash-Flow war mit -139 Mio. Euro schon im Vorjahr negativ – nun wurde dieses Minus gar auf -285 Mio. Euro ausgeweitet. Im Gesamtjahr werden die Umsatzerlöse von zuvor 5,0 Mrd. Euro um fast ein Fünftel auf 4,1 Mrd. Euro abschmelzen.

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    Auch wenn sich Bilfinger bemüht, diese Zahlen positiv darzustellen, so sind sie letztlich doch ein Desaster. Und das wird vom Kursverlauf auch genauso bestätigt: Vom Zwischenhoch bei 30,00 Euro am 12. August hat die Aktie in nur 3 Handelstage fast -11% an Wert eingebüßt. Noch schlimmer:

    Der Kurs bewegt sich im freien Fall auf die seit Juni mühsam installierte Unterstützung zu (pinkfarbene Linie). Die aktuelle Situation ähnelt dabei auffallend der von Anfang Juni, als die Bilfinger-Notierung regelrecht abstürzte. Wenig Hoffnung verbreitet auch das On-Balance-Volumen (OBV):

    Der Indikator steht ebenfalls unmittelbar vor dem Bruch eines zarten Aufwärtstrends (gelber Kreis). Besonders negativ ist hier zu werten, dass das OBV während der letzten Erholungsbewegung schon weit vor der mittelfristigen Abwärtstrendlinie wieder abdrehte (blauer Kreis).

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    Ein Gastbeitrag von Felix Sauertopf.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Bilfinger Wird jetzt die nächste Abwärtsrunde eingeläutet? Lieber Leser, was tun Unternehmen am liebsten, wenn es Ihnen schlecht geht? Sie verklausulieren ihre Zahlen um den Anschein einer guten Geschäftsentwicklung zu wahren. So stach bei der Bekanntgabe der Bilfinger-Halbjahreszahlen am 10. August vor …

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