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     282  0 Kommentare Eidgenössisches Departement des Innern erteilt Erstattungsgenehmigung für extrakorporale Photopherese (ECP), einschließlich der ECP-Immunmodulation THERAKOS® von Mallinckrodt

    Chesterfield, England (ots/PRNewswire) -

    - Erstattungsgenehmigung für extrakorporale Photopherese (ECP) zur
    Behandlung eines Bronchiolitis-obliterans-Syndroms (BOS) infolge
    einer Lungentransplantation erteilt

    - Nationale Aufsichtsbehörde stellt erste Zulassung nach
    Medizintechnik-Bewertung für ECP zur Behandlung von BOS aus

    Mallinckrodt plc (NYSE: MNK), ein führendes
    Spezialpharmaunternehmen, gab bekannt, dass das Eidgenössische
    Departement des Innern (EDI) eine Erstattungsgenehmigung für
    extrakorporale Photopherese (ECP) zur Behandlung von Schweizer
    BOS-Patienten erteilt hat. Mallinckrodt Pharmaceuticals bietet ECP im
    Rahmen seiner THERAKOS®-Behandlungsplattform an. Hierzu gehört das
    Photopherese-System THERAKOS CELLEX® der neuesten Generation.

    Die Entscheidung des EDI bezieht sich auf den Einsatz von ECP in
    der Schweiz als Salvage-Therapie für Patienten mit BOS trotz einer
    erhöhten Immunsuppression und der Einnahme von Makrolidantibiotika
    als Immunmodulation. Dies ist die erste Zulassung nach einer
    Medizintechnik-Bewertung von ECP zur Behandlung von BOS durch eine
    nationale Aufsichtsbehörde.

    Den ersten Genehmigungsantrag an das EDI stellte das
    Universitätsklinik Zürich Lungentransplantationsprogramm mit
    Unterstützung von Mallinckrodt. Hierauf folgte im September 2015 eine
    Medizintechnik-Bewertung, in deren Rahmen eine genaue Beurteilung der
    wissenschaftlichen, gesundheitsökonomischen und Mehrwertinformationen
    zu ECP für BOS-Patienten durchgeführt wurde. Die
    Erstattungsgenehmigung wurde zum 1. August 2016 wirksam und soll bis
    Ende 2019 auf der Grundlage neuer bis dahin gewonnener Erkenntnisse
    einer Neubewertung unterzogen werden.

    "Die Erstattungsgenehmigung ermöglicht den Zugang einer wichtigen
    Immuntherapie für schweizerische Patienten, bei denen andere
    Therapien keine Wirkung gezeigt haben", so Mark Trudeau, President
    und Chief Executive Officer von Mallinckrodt. "Außerdem verdeutlicht
    dies das zugrunde liegende Potenzial dieser Anschaffung für unsere
    wachsende Klinik-Sparte."

    In der Schweiz werden jährlich rund 50 Lungentransplantationen[1]
    durchgeführt. Etwa bei der Hälfte der überlebenden Patienten tritt
    fünf Jahre nach Lungentransplantation, gemäß internationalen Register
    Daten, BOS auf. Diese BOS-Rate steigt nach über zehn Jahren trotz
    lebenslanger Immunsuppression auf 75 %.[2] BOS geht mit einer
    progressiven Verschlechterung der Lungenfunktion (Forciertes
    Exspiratorisches Volumen in 1 Sekunde, FEV1) und schließlich mit Tod
    durch Lungenversagen einher. BOS ist die häufigste Todesursache ein
    Jahr nach Lungentransplantationen und Hauptgrund der ungünstigen
    Langzeitergebnisse für Lungentransplantierte.[3] Rund 20 % der
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