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    Deutsche Bank  1121  5 Kommentare
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    Nun muss schon der Zinsüberschuss herhalten

    Lieber Leser,

    als Verbraucher tut man sich schwer mit dieser Behauptung:

    Deutsche Bank-Chef John Cryan moniert, dass der Zinsüberschuss seit 2009 über die gesamte Euro-Zone hinweg um -7% zurückgegangen sei. Inzwischen koste das Bereithalten von Geld Zinsen – für das Geldhaus wird damit am Fundament einer wichtigen Ertragssäule gewackelt. Das sei das Ergebnis der inzwischen nicht mehr notwendigen Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank EZB.

    Wenn Sie heute auf die Konditionen Ihres Dispositionskredites im Vergleich zu den Sparzinsen schauen, dann kommen vermutlich auch Ihnen Zweifel an dieser Aussage. Schließlich war dies in grauer Vorzeit einmal Sinn und Zweck einer Bank: Geld von Kunden für weniger Zins herein zu nehmen, um es an Schuldner zu einem höheren Zins auszuleihen.

    Heute bekommen Sie für Ihr bei einem Kreditinstitut eingelegtes Sparkapital gerade einmal 0,10% Verzinsung pro Jahr. Wenn Sie indes Ihren Dispositionsrahmen in Anspruch nehmen, zahlen Sie noch immer mehr als 8,7% p.a. an Sollzinsen. Da fällt es einem schwer, zu glauben, dass es bei den Kreditinstituten beim Zinsüberschuss hapert.

     Deutsche Bank_160824

    Deutsche Bank-Aktionäre wären vermutlich froh, wenn ihre Jahresperformance in der Aktie bei +8,7% läge. Die bittere Wahrheit lautet: Die Anteile des Geldhauses sind seit dem 31. Dezember 2015 um -45% im Wert geschrumpft!

    Aktuell notiert der Kurs sogar noch unter dem Tief des Jahres 2008. Die darauf basierende Unterstützung wurde im Juni unterboten. Seither krebst die Deutsche Bank-Notiz unter der Marke von 13,39 Euro. Erst ein Kurs darüber wäre ein zartes Kaufsignal.

    Das wird den meisten Aktionären ganz und gar nicht passen …

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    Ein Gastbeitrag von Felix Sauertopf.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Deutsche Bank Nun muss schon der Zinsüberschuss herhalten Lieber Leser, als Verbraucher tut man sich schwer mit dieser Behauptung: Deutsche Bank-Chef John Cryan moniert, dass der Zinsüberschuss seit 2009 über die gesamte Euro-Zone hinweg um -7% zurückgegangen sei. Inzwischen koste das Bereithalten von …

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