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    dpa-AFX-Überblick  509  0 Kommentare UNTERNEHMEN vom 26.08.2016 - 15.15 Uhr

    Kreise: Volkswagen (VW) zahlt im Vergleich mit US-Händlern neue Milliardensumme

    HERNDON - Die vorläufige Einigung mit hunderten US-Vertragshändlern im Dieselskandal kostet den Volkswagen-Konzern laut Kreisen eine weitere Milliardensumme. Für den Vergleich zahle Europas größter Autobauer rund 1,2 Milliarden US-Dollar, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertraute Person. Ein Sprecher von VW wollte die Summe nicht kommentieren. Der Konzern hat 17,8 Milliarden Euro für die Folgen der Dieselaffäre zurückgelegt.

    ROUNDUP 2: Spionage-Software verschaffte sich weitreichenden Zugriff auf iPhones

    CUPERTINO - Eine neu entdeckte Spionage-Software hat sich einen bisher noch nie gesehenen Zugriff auf iPhones und andere Apple -Geräte verschaffen können. Der IT-Sicherheitsfirma Lookout zufolge konnte das Programm "Pegasus" dank drei bisher unbekannter Schwachstellen in Apples Software unter anderem Nachrichten und E-Mails mitlesen, Anrufe verfolgen, Passwörter abgreifen, Tonaufnahmen machen und den Aufenthaltsort des Nutzers verfolgen.

    ROUNDUP: VW-Betriebsratschef bringt Beteiligung an Zulieferern ins Gespräch

    WOLFSBURG/BERLIN - VW -Betriebsratschef Bernd Osterloh bringt nach dem Streit mit Zulieferern ein stärkeres Engagement bei den Partnern ins Gespräch. "Ich muss unser Management nicht verteidigen, aber die Schuld liegt hier aus meiner Sicht nicht bei Volkswagen . Dennoch brauchen wir womöglich jetzt aufgrund der Erfahrungen aus den vergangenen Tagen noch ein zusätzliches Warnsystem, um derartige Risiken für Volkswagen weiter zu reduzieren. Ein denkbarer Ansatz dabei sind Minderheitsbeteiligungen - oder Vorkaufsrechte", sagte Osterloh bei einem Besuch der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.

    ROUNDUP: Stada-Chef verspricht Veränderung - Aufsichtsratchef wirbt um Vertrauen

    FRANKFURT - Bei der vom Wirbel um den Aufsichtsrat umgebenen Hauptversammlung des Pharmakonzerns Stada hat Vorstandschef Matthias Wiedenfels den Aktionären Veränderungen versprochen. "Wir haben noch längst nicht unser gesamtes Potenzial ausgeschöpft - auch weil wir uns lange auf unserem Erfolg ausgeruht haben", sagte er am Freitag in Frankfurt. Stada sei in der Vergangenheit "manchmal zu unbeweglich gewesen". Geschäftschancen hätten sonst konsequenter genutzt und unrentable Geschäftsfelder früher erkannt und abgestellt werden können.

    ROUNDUP: Zusammenschluss von AB Inbev und SABMiller führt zu Jobabbau

    LEUVEN/LONDON - Die Übernahme des Brauereikonzerns SABMiller durch den Bier-Giganten Anheuser-Busch Inbev (AB Inbev ) geht nicht ohne den Verlust von tausenden von Arbeitsplätzen über die Bühne. Überflüssig durch die Fusion werden weltweit rund 3 Prozent aller Jobs, wie AB Inbev am Freitag mitteilte. Dies entspricht laut Angaben von Eingeweihten etwa 5500 Stellen, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtete.

    ROUNDUP: GfK Verein dementiert Verkaufsgerüchte

    NÜRNBERG - Der Mehrheitseigner des Nürnberger Marktforschungsunternehmens GfK hat Gerüchte über einen angeblichen Verkauf dementiert. "Diverse Medienberichte, die von einem möglichen Verkauf von Aktien durch den GfK Verein berichten, bestätigt der GfK Verein nicht", teilte eine Sprecherin am Freitag mit. Der Verein habe zu keinem Zeitpunkt erwogen, und tue es auch derzeit nicht, seine GfK-Aktien insgesamt oder auch nur einen Teil davon zu verkaufen. Der GfK Verein besitzt 56,5 Prozent an dem Unternehmen.

    ROUNDUP: HSH-Chef rüstet Landesbank für Verkauf

    HAMBURG - Der Vorstandschef der HSH Nordbank, Stefan Ermisch, sieht die Landesbank auf gutem Kurs für den von der EU geforderten Verkauf. Die Kernbank bewähre sich im Wettbewerb und zeige mit ihrem Vorsteuergewinn, starken Kapitalquoten und Kostendisziplin ihr Potenzial, sagte Ermisch am Freitag in Hamburg. Auch für das Gesamtjahr erwartet er hier ein sehr gutes Ergebnis, zeigte sich aber für den Gesamtkonzern angesichts des niedrigen Zinsumfelds und den schwierigen Schifffahrtsmärkten "bewusst vorsichtig". Das Konzernergebnis werde positiv, aber im Vorjahresvergleich deutlich rückläufig sein.

    IPO: Chinesische Postbank kommt bei Börsenplänen voran

    PEKING - Die chinesische Postbank macht offenbar Fortschritte bei ihren Börsenplänen. Die Postal Savings Bank of China (PSBC) habe inzwischen die Genehmigung der Hongkonger Börse eingeholt, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf Kreise. In der ersten September-Hälfte werde die Bank damit beginnen, das Interesse der Investoren auszuloten. Einsammeln wolle PSBC rund 8 Milliarden US-Dollar. Die Bank wollte die Informationen nicht kommentieren.

    Lufthansa-Chef: Lösen Tarifkonflikt mit Piloten in diesem Jahr

    FRANKFURT - Lufthansa -Chef Carsten Spohr will den jahrelangen Tarifkonflikt mit den Piloten noch 2016 lösen. Er sei optimistisch, dass es bald wieder Gespräche mit der Gewerkschaft Vereinigung Cockpit geben werde, sagte der Vorstandsvorsitzende am Donnerstagabend vor Journalisten in Frankfurt. Nach der Einigung mit den Flugbegleitern vor wenigen Tagen habe man nun für 115 000 der 120 000 Lufthansa-Mitarbeiter Stabilität erreicht.

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    ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

    /stb





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