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    DGAP-News  536  0 Kommentare Mainova AG: Bilanz für das erste Halbjahr 2016: Halbjahresergebnis liegt über Vorjahr (deutsch)

    Mainova AG: Bilanz für das erste Halbjahr 2016: Halbjahresergebnis liegt über Vorjahr

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    Mainova AG: Bilanz für das erste Halbjahr 2016: Halbjahresergebnis liegt

    über Vorjahr

    30.08.2016 / 15:58

    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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    Bilanz für das erste Halbjahr 2016:

    Halbjahresergebnis liegt über Vorjahr

    · Bereinigtes Konzernergebnis (EBT) steigt auf 62,5 Millionen Euro

    · Höherer Stromabsatz durch Kundengewinne

    · Anhaltender Druck auf konventionelle Erzeugung

    · Niedrigere Belastungen durch Risikovorsorgen

    · Effizienzsteigerungen durch Digitalisierung interner Prozesse

    · Ausbau der Fernwärme schreitet planmäßig voran

    · Ergebnisprognose wird leicht angehoben

    Der Mainova-Konzern hat heute in Frankfurt das Geschäftsergebnis für das

    erste Halbjahr 2016 vorgestellt. Das bereinigte Ergebnis vor Ertragsteuern

    (EBT) stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 62,5 Millionen Euro

    (+9,1 Millionen Euro). Das Ergebnis war insbesondere beeinflusst durch

    Vertriebserfolge, Effizienzsteigerungen durch die verstärkte

    Digitalisierung interner Prozesse sowie niedrigere Belastungen durch

    Risikovorsorgen.

    Der Vorstandsvorsitzende Dr. Constantin H. Alsheimer zum ersten Halbjahr:

    "Volatile Beschaffungsmärkte sowie der anhaltende Druck auf konventionelle

    Erzeugungsanlagen prägen unser aktuelles Geschäft. Auf der vertrieblichen

    Seite stellen wir uns erfolgreich den Herausforderungen des härteren

    Wettbewerbs und entwickeln kontinuierlich neue Geschäftsfelder und

    Produkte, um unsere Kunden zu binden sowie weiteres Wachstum zu

    generieren."

    Erfreuliche Ergebnisentwicklung

    Im Vergleich zum Vorjahr konnte im Segment Erzeugung ein leicht positives

    Ergebnis von 1,1 Millionen Euro erzielt werden. Der Anstieg um 12,6

    Millionen Euro war insbesondere auf höhere Belastungen durch

    Risikovorsorgen im Vorjahr zurückzuführen. Auch die Stromversorgung

    entwickelte sich positiv. Sie legte um 5,2 Millionen Euro auf nun 7,6

    Millionen Euro zu. Hierin spiegeln sich Kundengewinne sowie

    Abrechnungsgutschriften aus Vorperioden wider.

    Aufgrund der aktuellen Marktentwicklungen stieg das Ergebnis im Segment

    Gasversorgung um 3,1 Millionen Euro auf 42,9 Millionen Euro. Das Ergebnis

    im Segment Wärmeversorgung ging um 5,1 Millionen Euro auf 2,4 Millionen

    Euro zurück. In beiden Segmenten hat Mainova die Preise im laufenden Jahr

    gesenkt (Erdgas direkt um 9,6 %, Wärme um 12 %).

    Die Wasserversorgung ist aufgrund der Auswirkungen des

    Wasserkartellverfahrens mit einem Ergebnis von -1,6 Millionen Euro nach wie

    vor defizitär. Das Beteiligungsergebnis bewegte sich mit 34,9 Millionen

    Euro in etwa auf Vorjahresniveau.

    Höherer Stromabsatz durch Kundengewinne

    Der Stromabsatz erhöhte sich um neun Prozent auf rund 5.500 Millionen

    Kilowattstunden. Der Anstieg resultierte mehrheitlich aus der Gewinnung von

    Neukunden. Der Gasabsatz sank um gut drei Prozent auf knapp 7.300 Millionen

    Kilowattstunden. Der Rückgang war im Wesentlichen auf einen gesunkenen

    Gashandel zurückzuführen. Der Absatz im Vertriebsgeschäft lag auf

    Vorjahresniveau. Der Mengenzuwachs beim Wasser um etwa acht Prozent auf nun

    23,5 Millionen Kubikmeter resultierte aus der Erschließung von

    Neubaugebieten in Frankfurt.

    Dr. Alsheimer: "Für das Geschäftsjahr 2016 haben wir ein bereinigtes

    Ergebnis vor Ertragsteuern zwischen 120 und 130 Mio. Euro prognostiziert.

    Die Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2016 verlief besser als

    erwartet. Daher sind wir optimistisch und gehen nun von einem Ergebnis

    leicht über dem Vorjahr aus."

    Ausbau der Fernwärme schreitet planmäßig voran

    Die Investitionen des Unternehmens sind im Vergleich zum Vorjahr von 44,3

    Millionen Euro auf jetzt 51,9 Millionen Euro angestiegen. Der Schwerpunkt

    lag auf der Umsetzung des Wärmeversorgungskonzepts und den damit

    verbundenen Investitionen in das Fernwärmenetz sowie die Ertüchtigung der

    bestehenden Erzeugungsanlagen. Hierfür wurden rund 19 Millionen Euro

    aufgewendet.

    Mit der Verbindung der Heizkraftwerke (HKW) West und Messe wird bis zum

    Sommer 2017 das letzte Teilstück des Fernwärmeverbundes realisiert. Nach

    der erfolgreichen Unterquerung des Gleisvorfelds am Frankfurter

    Hauptbahnhof erfolgt ab Herbst der Einbau der Fernwärme-Leitungen. Die

    Inbetriebnahme des Verbunds ist für Juni 2017 vorgesehen.

    Trübe Aussichten für die Kraft-Wärme-Kopplung

    Die Bundesregierung will noch im Herbst die sogenannten vermiedenen

    Netznutzungsentgelte (vNNE) neu regeln. Die Bundesnetzagentur drängt auf

    eine Abschaffung der vNNE.

    Wenn diese Pläne umgesetzt werden, würde dies die Wirtschaftlichkeit von

    KWK-Anlagen gefährden. Hiervon wären auch die hocheffizienten Frankfurter

    Heizkraftwerke betroffen. Dr. Alsheimer: "Ohne die lastnahe und steuerbare

    dezentrale Erzeugung mittels KWK würde auch deren netzentlastende Wirkung

    entfallen. Wir fordern, dass die netzentlastende, systemstabilisierende

    Wirkung dezentral und verbrauchsnah einspeisender KWK-Anlagen auch

    weiterhin vergütet wird."

    Den vollständigen Zwischenbericht finden Sie unter:

    http://www.mainova.de/unternehmen/investor_relations/zwischenberichte.html

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    30.08.2016 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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    Sprache: Deutsch

    Unternehmen: Mainova AG

    Solmsstraße 38

    60486 Frankfurt am Main

    Deutschland

    Telefon: 069 - 213 - 83021

    Fax: 069 - 213 - 83020

    E-Mail: c.ruebig@mainova.de

    Internet: www.mainova.de

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    Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (General Standard);

    Freiverkehr in Berlin, Stuttgart

    Ende der Mitteilung DGAP News-Service

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    497181 30.08.2016




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