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    Devisen  1341  0 Kommentare Eurokurs unter Druck - Spekulationen über US-Zinserhöhung gehen weiter

    NEW YORK (dpa-AFX) - Der Eurokurs ist am Dienstag nach guten Zahlen zur Konsumlaune in den USA gefallen. Die Gemeinschaftswährung kostete im New Yorker Handel zuletzt 1,1143 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1168 (Montag: 1,1170) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8954 (0,8953) Euro gekostet.

    Die Verbraucherstimmung in den USA hatte sich im August überraschend aufgehellt. Der Dollarkurs legte daraufhin zu und der Euro geriet im Gegenzug unter Druck. Etwas belastet wurde der Euro zudem durch die schwächer als erwartet ausgefallene Konjunkturindikatoren aus der Eurozone. Der Economic Sentiment Indicator (ESI), der die Stimmung in Unternehmen und privaten Haushalten misst, war gefallen.

    Seit Freitag schätzen Anleger die Chance auf eine baldige Zinserhöhung durch die US-Notenbank Fed wieder etwas höher ein, wodurch der Dollarkurs gestützt wird. Ausschlaggebend sind jüngste Äußerungen der Fed-Vorsitzenden Janet Yellen. Nach wie vor ist jedoch unklar, wann mit einer möglichen Zinsanhebung zu rechnen ist. Die Fed orientiert sich bei ihren geldpolitischen Entscheidungen an der aktuellen Wirtschaftsentwicklung und zeigte sich zuletzt mit Blick auf Zinserhöhungen sehr vorsichtig./mis/tos/he





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