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    Was ist in diesem Jahr noch zu erwarten?

    Lieber Leser,

    einer unserer meistgelesenen Beiträge dieser Woche beschäftigte sich mit dem deutschen Leitindex DAX, denn der schlug sich im August mit einem Plus von 1,60 % recht wacker. Nur die österreichische Konkurrenz ATX (+3,59 %) schnitt noch besser ab. August und September zählen zu den eher problematischen Börsenmonaten im Jahreskalender, der bisherige Verlaufs lässt also gutes vermuten und die herben Verluste von Januar und Februar sind praktisch vergessen. Doch November und Dezember werden wohl durch die Wahl des neuen US-Präsidenten und eine voraussichtliche Zinserhöhung der amerikanischen Notenbank noch ein auf und ab.

    Wir fassen nochmal die Fakten aus unserem Bericht vom Mittwoch in Stichpunkten zusammen:

    Die Top-Wertpapiere im August

    • Bei Linde machten in den vergangenen Wochen immer wieder Geschichten über angebliche Vorstandsquerelen die Runde. Diese gerieten jedoch schnell in Vergessenheit, als das Unternehmen Mitte August offiziell bestätigte, sich mit dem Konkurrenten Praxair über eine Fusion zu unterhalten. Damit könnte der Anlagen- und Gaseproduzent wieder Weltmarktführer werden.
    • Siemens konnte insbesondere im ersten Augustdrittel bei den Anlegern punkten. Ursächlich dafür war eine verbesserte Jahresprognose nach Vorlage des Halbjahresbericht. Der Industriekonzern bestätigte damit einmal mehr seine sehr gute operative Entwicklung. Zudem gibt es Gerüchte, dass Siemens sein Gesundheitsgeschäft abspalten könnte, was den Kurs vermutlich zusätzlich antreiben wird.
    • HeidelbergCement konnte für sein 2. Quartal ein kräftiges Gewinnplus präsentieren, was der Aktie einen entscheidenden Schub gab. Die Münchener Rückversicherung konnte wiederum bei ihren Aktionären punkten, weil sie trotz hoher Schadensfälle im Frühjahr operativ weitaus besser abschneiden konnte als beispielsweise die Allianz.
    • Der DAX erlebte im August zudem ein erstaunliches Comeback. Die Aktie der Deutschen Bank konnte sich nach langer Zeit mal wieder unter den Top 5 platzieren. Auch die Commerzbank befand sich mit einem Monatsplus von 5,43 % merklich im Aufwind. In diesen Fällen waren aber weder gute Zahlen noch gute Nachrichten der Grund. Die Anleger waren sich nach all den Negativschlagzeilen der Vergangenheit wohl eher einig, dass die Wertpapiere nicht noch weiter fallen würden. Mit anderen Worten: Die Investoren witterten eine günstige Gelegenheit, möglichst billig an die Aktien der Deutschen Bank und Commerzbank zu gelangen.
    • Linde 19,31 %
    • Siemens 10,22 %
    • HeidelbergCement 9,85 %
    • Münchener Rück 8,61 %
    • Deutsche Bank 8,20 %

    Die Flop-Wertpapiere im August

    • Im August führten die beiden größten deutschen Energieversorger die Verlierer-Liste im DAX an. Der Börsengang der neuen Töchter rückt immer näher. Bei E.ON ist es bereits am 12. September so weit. War der Kursverlust also schon ein Vorgeschmack? Bei den E.ON-Aktionären sorgte auf jeden Fall das Eingeständnis des Vorstands für Missstimmung, man habe die abgespaltene Tochter Uniper bisher zu hoch bewertet, weshalb neuerliche Abschreibungen notwendig seien.
    • E.ON -13,92%
    • RWE St. -7,80%
    • ProSiebenSat.1 -5,70%
    • Merck KGaA -4,48%
    • Fresenius Medical Care -3,41%

     

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    Ein Gastbeitrag von Jennifer Diabatè.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    DAX Was ist in diesem Jahr noch zu erwarten? Lieber Leser, einer unserer meistgelesenen Beiträge dieser Woche beschäftigte sich mit dem deutschen Leitindex DAX, denn der schlug sich im August mit einem Plus von 1,60 % recht wacker. Nur die österreichische Konkurrenz ATX (+3,59 %) schnitt …

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