Barrick Gold - Ist die Korrektur beendet?
Im Vorfeld der US-Notenbanksitzung in der nächsten Woche lässt der Goldsektor weiterhin Dampf ab. Während sich das Edelmetall selbst noch vergleichsweise stabil oberhalb der 1.300er Marke hält, werden die Ausschläge bei den Produzentenaktien immer größer. Und Barrick Gold macht hier keine Ausnahme.
Nun stehen wir unverändert auf dem Standpunkt, dass die aktuelle Korrektur mit Blick auf die Fortsetzung der im Januar initiierten Aufwärtsbewegung wichtig ist. Wir mahnen an dieser Stelle gern zur Gelassenheit. Diejenigen, die womöglich noch etwas machen wollen, werden in den nächsten Tagen ausreichend Gelegenheiten bekommen. Die Hauptrichtung im Edelmetallbereich stimmt. Und sie zeigt unverändert nach oben.
Derzeit geht es für all jene, die noch etwas im Goldsektor machen wollen, darum, die wichtigen Marken zu lokalisieren und entsprechende Rückschlüsse zu ziehen. Gehen wir speziell auf Barrick Gold ein. Mit dem Verlust der 20 US-Dollar hat sich das Chartbild zunächst eingetrübt. Doch nicht nur der Verlust dieser wichtigen Unterstützung schmerzt. Auch der Umstand, dass hierbei gleichzeitig der 50-Tage-Durchschnitt nach unten durchschnitten wurde, sollte zur Vorsicht mahnen. Derzeit nimmt die Aktie Kurs auf die nächste Unterstützung bei 17,0 US-Dollar. Hier besteht zunächst die Chance, einen kleinen Doppelboden auszubilden. Gelingt dieses, wäre die Korrektur Geschichte. Scheitert jedoch das Unterfangen, dann würde die Aktie recht zügig auf die nächste relevante Zone im Bereich um 16,5 bis 15,0 US-Dollar (inkl. 200-Tage-Linie) treffen. Spätestens in diesem Bereich muss die Korrektur zum Stehen kommen, damit die Aktie nicht Gefahr läuft, noch weiter nach unten wegzukippen. Derzeit sehen wir kein Korrekturpotential, das über das Erreichen der 15 US-Dollar hinausgehen würde.
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