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     1294  0 Kommentare 2 Aktien, die aus 10.000 USD über 300.000 USD gemacht haben

    Foto: Pixabay
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    Viele Finanzberater glauben, dass, wenn du 10.000 US-Dollar zum Investieren hast, du sie besser in einen Indexfonds stecken solltest anstatt in einzelne Aktien. Das ist natürlich eine vernünftige Strategie mit wenig Aufwand, aber man sollte nicht unterschätzen, was man mit 10.000 US-Dollar erreichen kann, wenn man nur in die richtigen Aktien investiert.

    BILDUELLE: GETTY IMAGES.

    Wenn du Anfang 2000 10.000 US-Dollar in den Vanguard S&P 500 Index Fund  (WKN:A118H0) hättest, dann hättest du jetzt fast 20.000 US-Dollar. Das ist eine solide Rendite. Wenn du aber 2001 10.000 US-Dollar in Taser International (WKN:676681) oder 2009 in Las Vegas Sands (WKN:A0B8S2) investiert hättest, dann würdest du heute auf über 300.000 US-Dollar sitzen.

    Wie Taser den Markt geschockt hat

    Der Elektroschockerhersteller Taser ging im Mai 2001 mit einem Kurs von 13 US-Dollar pro Einheit von 1,5 Aktien an die Börse (damit kostete eine 8,67 US-Dollar). 10.000 US-Dollar wären also genug gewesen, um 1.153 Aktien zu kaufen. Nachdem die Aktie 2004 dreimal gesplittet wurde, hätte man jetzt 13.836 Aktien, die heute fast 350.000 US-Dollar wert wären.

    Viele Analysten hielten Taser für eine spekulative und unprofitable Wette, weil sie die Zukunft der Elektroschocker in Frage stellten. Daher fiel die Aktie Ende Juni 2001 auf 5,35 US-Dollar. Hätte man damals 1.869 Aktien gekauft, dann wären deine 10.000 US-Dollar jetzt sogar fast 565.000 US-Dollar wert.

    Die Aussichten änderten sich nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001. Zwei Monate zuvor hatte die FAA verfügt, dass Piloten keine Waffen mehr wegen Sicherheitsbedenken auf Flügen tragen durften. Da diese Regeln nach 9/11 noch in Kraft waren, gaben die großen Fluggesellschaften Großaufträge für Elektroschocker als Alternative und das erhöhte den Gewinn von Taser bis zum Ende des Jahres bis in die schwarzen Zahlen. Tausende von Polizeidirektionen folgten und Taser brachte in folgenden Jahr sogar ein Modell für den Mainstream auf den Markt. Bis 2003 konnte das Unternehmen seinen größten Rivalen, Tasertron, kaufen, was Taser zu dem dominanten Namen in diesem Bereich machte und dem Unternehmen auch Zugang zu neuen Märkten für das Militär gab.

    2008 brachte Taser Axonkameras für die Strafverfolgungsbehörden heraus und startete Evidence.com, eine cloudbasierte Plattform für diese Videos. Die Nachfrage für die Bodycams stieg in den folgenden Jahren aufgrund der Kontroversen um einige Schießereien mit der Polizei in ganz Amerika. Die robuste Nachfrage nach den Kernprodukten hat zu unglaublichen Umsätzen und zu einem riesigen Wachstum beim Nettoeinkommen geführt. Damit wurde die Aktie einer der beeindruckendsten „Multibagger” des neuen Jahrtausends wie Peter Lynch solche extremen Wachstumsaktien nennt.

    QUELLE: YCHARTS

    Wie Las Vegas Sands das Unternehmen mit einer großen Wette retten konnte

    Der Casinobetreiber Las Vegas Sands sank im März 2009 auf dem Tiefpunkt der Finanzkrise auf ein Allzeittief von 1,42 US-Dollar pro Aktie. Die Umsätze brachen ein, da die zahlungsschwachen Kunden kein Geld mehr in den Casinos und Hotels ausgaben. Die Schulden stiegen aufgrund der neuen Projekte in Macau. Irgendwann verlor Sands 1.000 US-Dollar pro Sekunde.

    Um dem Bankrott abzuwenden lieh Vorsitzender und CEO Sheldon Adelson dem Unternehmen 1 Milliarde US-Dollar von seinem eigenen Geld. Damit hatte er dem Unternehmen Zeit verschafft, um sich aus dem Treibsand zu befreien und neue Casinos in Macau zu eröffnen. Die steigenden Besucherzahlen in Macau machten China schnell deutlich profitabler als Vegas und die Umsätze stiegen schnell.

    QUELLE: YCHARTS

    Wer auf die langfristigen Pläne von Adelson vertraut hatte und 7.042 Aktien für 1,42 US-Dollar pro Aktie für 10.000 US-Dollar gekauft hatte, der hätte heute fast 392.000 US-Dollar. Sands zahlt darüber hinaus eine Dividende von 5,2 % und hätte dir daher inzwischen mehr als 20.000 US-Dollar an Dividenden auf deine ursprünglichen 10.000 US-Dollar gezahlt.

    Die Aktie hat im letzten Jahr wegen den geringeren Ausgaben in Macau, dem Vorgehen gegen die Korruption in China, den strengeren Gesetzen für Vergnügungsreisen und dem schwächeren Wirtschaftswachstum etwas Boden verloren. Sowohl Vegas als auch Macau haben in letzter Zeit wieder positives monatliches Wachstum im Jahresvergleich bei den Spieleinkünften gemeldet. Das deutet an, dass Sands und die Casinobetreiber für größeres Wachstum in der nahen Zukunft gut positioniert sein könnten.

    Wie findet man das nächste Taser oder Sands?

    Taser und Sands sehen im Rückspiegel vielleicht wie großartige Investitionen aus, aber man brauchte schon ein sehr scharfes Auge und viel Glauben an die langfristigen Wachstumspläne – ganz zu schweigen von Nerven aus Stahl, während alle anderen Investoren das Weite suchten. Um solche Unternehmen zu finden, solltest du auf den Rat von Warren Buffett hören und „ängstlich sein, wenn die anderen gierig sind und gierig, wenn die anderen ängstlich sind.”

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    Motley Fool empfiehlt Taser International.

    Dieser Artikel wurde von Leo Sun auf Englisch verfasst und wurde am 13.09.2016 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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