Deutsche Bank
Und wieder schnappt die Kostenfalle zu!
Lieber Leser,
wie wir bereits in der letzten Woche berichtet haben, ist es in der Vergangenheit schon des öfteren vorgekommen, dass die großen Banken Vergleichszahlungen an das „Department of Justice (DoJ)“ leisten mussten, wie etwa die US-Bank Goldman Sachs.
Eine Strafzahlung von knapp 2,4 Milliarden Dollar hatte die Bank zahlen müssen. Wie nun das „Manager Magazin“ berichtete, könnte es sein, dass die Deutsche Bank sogar einen noch größeren Betrag zahlen muss. Bis jetzt hat die Deutsche Bank zwar noch keine Stellungnahme zu dem Sachverhalt abgeben wollen, doch dies käme für das Institut natürlich zur Unzeit und auch die Aktionäre werden nichtbegeistert sein. Laut des Berichtes hat sich die Deutsche Bank den US-amerikanischen Behörden hinsichtlich zweifelhafter Geschäfte mit Hypotheken angenähert. Die Einigung soll bereits kurz bevor stehen. Hintergrund ist, dass diverse Mitarbeiter des deutschen Branchenprimus gegen ein Gesetz namens FIRREA („Financial Institutions Reform, Recovery, and Enforcement Act of 1989“) verstoßen haben sollen. Dazu will das Justizministerium will bald ein etwa 100 Seiten starkes Papier veröffentlichen. Die Aktionäre erwarten es wohl mit großer Spannung.
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Ein Gastbeitrag von Jennifer Diabatè.
Herzliche Grüße
Ihr Robert Sasse