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    Aktien Europa  1006  0 Kommentare Verhaltene Hoffnung vor Leitzins-Entscheidungen

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Unsicherheit und zögerliche Hoffnungen haben am Dienstag die Richtung an Europas Börsen bestimmt. Wegen der zur Wochenmitte anstehenden Zinsentscheidungen in Japan und den USA schwankten die Märkte, legten zuletzt aber wieder moderat zu.

    Der EuroStoxx 50 rückte am späteren Vormittag um 0,15 Prozent auf 2972,78 Punkte vor. Der französische CAC-40-Index gewann um 0,18 Prozent auf 4402,16 Zähler. Der britische FTSE-100-Index rückte zuletzt um 0,37 Prozent auf 6838,45 Punkte vor.

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    Marktbeobachter gehen mehrheitlich davon aus, dass die Währungshüter in den USA erneut auf eine Leitzinsanhebung verzichten werden. Sollte sich die Fed allerdings doch überraschend zu einem Zinsschritt durchringen, könnte dies zu erheblichen Schwankungen an den Märkten führen, erwarten Experten.

    Im Branchenüberblick gaben vor allem die europäischen Bankenwerte nach, die besonders unter den tiefen Zinsen leiden. Der Sektor büßte als größter Verlierer 0,66 Prozent ein, wobei spanische und italienische Banken prozentual am meisten einbüßten. Im Leitindex der Eurozone gab zudem auch die Deutsche Bank mit minus 1,75 Prozent deutlich nach. Die Papiere der niederländischen ING verloren 0,88 Prozent.

    Zweitschwächster Sektor war die Ölbranche mit minus 0,59 Prozent. Diese zeigte sich wegen des wieder rückläufigen Ölpreis leicht unter Druck. Favorisiert wurden hingegen Aktien aus dem Immobiliensektor. Der entsprechende Subindex des Stoxx Europe 600 stieg um 0,96 Prozent.

    Unter den Einzelwerten rückten in London vor allem die Papiere des auf Baumärkte spezialisierten Einzelhändlers Kingfisher nach Halbjahreszahlen in den Fokus. Analysten lobten den Bericht als solide und leicht über den Erwartungen liegend. Die Aktien stiegen nach einem deutlich positiven Auftakt zuletzt aber nur noch um 0,45 Prozent.

    Der britische Pharmakonzern GlaxoSmithKline (GSK) hat eine neue Vorstandschefin gefunden. Das Unternehmen ernannte Emma Walmsley, die momentan das Geschäft mit rezeptfreien Arzneimitteln, Nahrungsergänzungsmitteln und Medizinprodukten (Consumer Health) leitet, als Nachfolgerin für den bisherigen Konzernchef Andrew Witty. Walmsley soll Anfang 2017 der Führungsspitze angehören. Ende März 2017 zieht sich dann Witty aus dem Unternehmen zurück. Die GSK-Papiere reagierten kaum auf diese Nachricht und gaben um 0,40 Prozent nach.

    In der Schweiz gaben die Syngenta-Titel um 0,23 Prozent nach. Vor der Übernahme durch den chinesischen Chemieriesen ChemChina verlässt ein weiterer Top-Manager den Basler Agrochemiekonzern. Chief Operating Officer (COO) Davor Pisk wird sich Ende Oktober nach 31 Jahren bei Syngenta aus dem Unternehmen zurückzuziehen./ck/fbr





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