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    UniCredit  435  0 Kommentare
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    Die Aktie zeigt sich unbeeindruckt

    Lieber Leser,

    trotz zweier positiver Nachrichten bei der angeschlagenen italienischen Großbank UniCredit hat sich der Aktienkurs weitestgehend unbeeindruckt gezeigt. Zu Beginn der Woche lief die Angebotsfrist für die zum Verkauf stehende Fondstochter Pioneer aus. Insgesamt will das Geldhaus durch den Verkauf mindestens 3 Mrd. Euro einspielen, um die harte Kernkapitalquote weiter aufzubessern. Wie das italienische Wirtschaftsblatt Il Sole 24 Ore berichtet, sind bei dem Finanzinstitut 7 oder 8 unverbindliche Gebote eingegangen. Zu den potenziellen Abnehmern zählen laut informierten Personen Generali, Axa, Amundi, Macquarie, Nataxis, Aberdeen und Poste Italiane. In der Tageszeitung heißt es weiter, dass ein Konsortium von Poste Italiane, CDP und Adipa bereit sei, für eine 50-Prozent-Beteilgung an Pioneer insgesamt 1,5 Mrd. Euro zu bezahlen.

    Überaus wohlwollend haben sich zudem die Analysten der landesgrößten Investmentbank Mediobanca zu UniCredit geäußert. Sie gehen davon aus, dass die Nervosität in den Instituten bis zum Ende des Jahres abklingen wird. Bei einem Verkauf von Vermögenswerten sei sogar eine Umschiffung oder zumindest Verknappung der allseits erwarteten Kapitalerhöhung möglich, heißt es in der Studie. Zur Optimierung des Westeuropageschäfts empfehlen die Analysten den Verkauf der Firmenkundensparte bei der Bank Austria und die Eindämmung des Privatkundengeschäfts bei der Deutschland-Tochter. Darüber hinaus müsse es im Italien-Geschäft zu Einsparungen kommen. In der Studie wurde das Aktien-Rating von „neutral“ auf „outperform“ angepasst und der faire Kurswert auf 4,40 Euro erhöht. Das Papier notiert derzeit bei knapp über 2 Euro.

    Wie gesagt, lösten die Nachrichten an der Börse wenig Bewegung aus. Die Anleger sind sich wohl einig, dass die operativen Herausforderungen nach wie vor nicht zu unterschätzen sind und verhalten sich entsprechend vorsichtig.

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    Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse


    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    UniCredit Die Aktie zeigt sich unbeeindruckt Lieber Leser, trotz zweier positiver Nachrichten bei der angeschlagenen italienischen Großbank UniCredit hat sich der Aktienkurs weitestgehend unbeeindruckt gezeigt. Zu Beginn der Woche lief die Angebotsfrist für die zum Verkauf stehende …