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     1051  0 Kommentare Der Tag, an dem die Zinsen ... - Seite 2

    • Wochenhoch*: 1,1284 Vorwoche 1,1326
    • Wochentief*: 1,1148 Vorwoche 1,1197
    • Wochen-Range*: 136 Vorwoche 129 Pips

    *Betrachtungszeitraum 14.09.2016 bis 20.09.2016

    Wie könnte es weitergehen?

    • Euro-WS: 1,1179.......1,1212/59/85...... 1,1330/67/78.....1,1478....1,1511
    • Euro-US: 1,1121.....1,1078/69....1,0992/07......1,0885/55/12.....1,0744

    Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden

    • Box-Bereich: 1,1824 bis 1,0602
    • Tagesschlusskurs-Marken: 1,1378 und 1,0903
    • Intraday-Marken: 1,1213 und 1,1090
    • Range: 1,2355 bis 1,0223

    Euro-Chart

    Mit dem EUR/USD ist es in den vergangenen beiden Handelswochen nicht wirklich weitergegangen. Der EUR/USD bewegte sich in dieser Zeit in einer engen Box. Nach oben deckelt die 1,1330/60, unten stabilisiert die 1,1125/20. Der EUR/USD notiert aktuell noch über der Oberkante seines AWK. Vor drei Wochen hat er in den Kanal zurückgesetzt, konnte sich aber rasch wieder über die Oberkante schieben. Charttechnisch sollte der EUR/USD sich wirklich beeilen, sich über die 1,1300 zu schieben und sich dort festzusetzen. Dann hätte er das Potenzial, bis in den Bereich 1,1450/1,1500 zu steigen.

    Diese Handelswoche wird mit Sicherheit wieder von der Geldpolitik geprägt sein. Diesmal ist es die Fed, die am Mittwochabend eine Entscheidung zu den US-Zinsen fällen wird. Ein Großteil der Anleger und der Investoren hält eine Zinserhöhung für unwahrscheinlich. Zum einen ist die US-Konjunktur in den Augen vieler noch nicht dort, wo sie sein sollte, um eine Zinserhöhung zu rechtfertigen, zum anderen stehen in wenigen Wochen US-Präsidentschaftswahlen an. Die Entscheidung der Fed wird durchaus einen kurzfristigen Einfluss auf den EUR/USD haben. Wir gehen nicht davon aus, dass die Zinsen steigen. Vielmehr könnte rhetorisch auf den Dezember verwiesen werden.

    Zum Markt in den kommenden fünf Handelstagen: Der EUR/USD könnte zunächst versuchen, sich erneut über die 1,1148/50 zu schieben. Schafft er dies, so könnte er im Rahmen von weiteren Aufwärtsimpulsen zunächst die 1,1162/67, die 1,1178/81, dann die 1,1188/92 und die 1,1204/08 anlaufen. An allen Marken können sich Rücksetzer einstellen. Schafft es der EUR/USD über die 1,1208, so könnte er anschließend die 1,1215/18 und die 1,1230/33 anlaufen. Bei dynamischen Bewegungen könnte es auch in Richtung 1,1248/52, 1,1267/72 und 1,1290/95 gehen. Vorstellbar ist auch, dass diese Impulse sogar über die 1,1300 führen. Anlaufziele über der 1,1300 wären die 1,1310/14, die 1,1328/32 und die 1,1347/52. Selbst ein Anlaufen der 1,1367/72 wäre in den kommenden fünf Handelstagen denkbar.

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
    Der Tag, an dem die Zinsen ... - Seite 2

    Der Tag wird beinahe gelaufen sein, wenn wir das fehlende Wort aus dem Titel der heutigen Analyse erfahren. Um 20 Uhr deutscher Zeit präsentiert die Fed ihre Zinsentscheidung, gefolgt von einer Ansprache der Fed-Vorsitzenden Yellen. Tatsächlich erwarten die wenigsten Trader eine Zinsänderung. Spannend ist jedoch, ob die Fed sich durchringt, klare Prognosen für die Dezember-Sitzung auszugeben. Unabhängig vom Ergebnis dürfte heute rund um 20 Uhr eine erhöhte Volatilität an den Märkten herrschen. Wir raten allen Tradern, ihr Risiko-Management den Bedingungen anzupassen.