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    Deutsche Telekom  514  0 Kommentare
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    umfangreiche Umbaumaßnahmen werden eingeleitet!

    Robert Sasse: Herr Kauder, in der vergangenen Woche hatte das „Handelsblatt“ über die Umbaumaßnahmen berichtet, die bei der Deutschen Telekom anstehen. Hat man bei dem Bonner Telekommunikationsunternehmen die Zeichen der Zeit erkannt und sieht jetzt akuten Handlungsbedarf?

    Ethan Kauder: Vielerorts wurde der Deutschen Telekom ein schlechter Kundenservice vorgeworfen. Vorstandschef Timotheus Höttges hat erkannt, dass sich in diesem Punkt etwas verbessern muss. Daher hat die Umstrukturierung unter anderem das Ziel, diesen Bereich deutlich zu verbessern.

    Robert Sasse: Zu welchen Veränderungen kommt es dabei genau?

    Ethan Kauder: Wie das „Handelsblatt“ schreibt, werden die beiden bisher voneinander getrennten Bereiche „Technischer Service“ und der Kundenservice per Brief bzw. Callcenter miteinander vereint. Die Führung dieser Abteilung soll dann von Ferri Abolhassan übernommen werden, der bislang als IT-Bereichschef von T-Systems fungiert hat. Als solcher hat er es geschafft, schnelles Wachstum im Cloud-Geschäft für Geschäftskunden zu erzielen.

    Robert Sasse: Zu welchen Konsequenzen wird es für die Angestellten dieser Abteilungen kommen?

    Ethan Kauder: Die Zusammenlegung betrifft rund 15.000 Beschäftigte. Laut einer Mitteilung der Gewerkschaft Verdi wird es jedoch nicht zu Nachteilen für sie kommen.

    Robert Sasse: Welche Folgen hat die Umstrukturierung für den Rest der Mitarbeiter der Telekom?

    Ethan Kauder: Die Pläne sehen vor, dass sich ab dem Jahr 2019 die wöchentliche Arbeitszeit von rund 40.000 Beschäftigten von derzeit 38 auf 36 Stunden verringert. Die Hälfte dieser wegfallenden Zeit soll ausgeglichen werden, der Rest wird dann wohl durch entsprechende Maßnahmen in den anstehenden Tarifgesprächen kompensiert.

    Robert Sasse: Wie möchte das Unternehmen auf den anstehenden Breitbandausbau reagieren:

    Ethan Kauder: Man hat sich ein Modell ausgedacht, das einen flexibleren Umgang mit den wöchentlichen Arbeitszeiten erlaubt. Man geht davon aus, dass es ansonsten wegen des Breitbandausbaus zu einer zu großen Arbeitslast kommen könnte.

    Robert Sasse: Herr Kauder, vielen Dank für das Gespräch.

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    Ein Gastbeitrag von Ethan Kauder.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
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