Hella profitiert von LED-Geschäft und Werkstattausrüstungen
LIPPSTADT (dpa-AFX) - Der Autoleuchten-Spezialist Hella bleibt auf Kurs. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2016/2017 konnte das Unternehmen aus Lippstadt Umsatz und Gewinn steigern. Für das Gesamtjahr hielt Hella an seiner Prognose fest, schränkte allerdings ein, dass die gegenwärtige Wechselkurs-Entwicklung sich beim Umsatz negativ bemerkbar machen könnte.
"Wir sind gut in das neue Geschäftsjahr gestartet und haben unsere Profitabilität deutlich steigern können", erklärte Rolf Breidenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung, am Mittwoch. Besonders stark entwickelten sich nach Firmenangaben im Erstausrüster-Geschäft LED-Leuchten und Produkte für das Energiemanagement im Fahrzeug. Zunehmend wichtig wird auch das Geschäft mit Werkstätten. In China litt Hella indes unter einer schwächeren Geschäftsentwicklung seiner Kunden aus der Autoindustrie.
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Der Umsatz im Quartal von Juni bis August stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 4 Prozent auf 1,55 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) stieg von 69 auf 117 Millionen Euro. Im Gesamtjahr erwartet Hella weiterhin ein Wachstum von Umsatz und bereinigtem Ebit im mittleren einstelligen Prozentbereich. Die Aktie gab beim Broker Lang & Schwarz vorbörslich etwas nach./das/nmu/stb