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    Auf deutschen Erfindergeist setzen

    Studien zeigen: Innovative Unternehmen wachsen schneller, erzielen mehr Umsatz und sind häufig auch an der Börse erfolgreicher. Wie Anleger in die deutschen Innovations-Asse investieren können. Deutschland ist bekanntlich das Land der Dichter und …

    Studien zeigen: Innovative Unternehmen wachsen schneller, erzielen mehr Umsatz und sind häufig auch an der Börse erfolgreicher. Wie Anleger in die deutschen Innovations-Asse investieren können.

    onemarkets MagazinDeutschland ist bekanntlich das Land der Dichter und Denker. Es ist aber auch ein Land der Erfinder. Viele epochale Neuerungen gehen auf hiesigen Erfindergeist und heimische Ingenieurskunst zurück – angefangen beim Buchdruck über die Glühbirne bis hin zum Düsentriebwerk. Aber auch das Auto, die Antibabypille, der Dynamo, die Thermosflasche, der Airbag, die Zahnpasta, der Fernseher, der Kaffeefilter oder der MP3-Player sind hiesigen Ursprungs. Die Liste ließe sich noch beliebig weiterführen. Fakt ist: Für den Wirtschaftsstandort Deutschland ist die In­novationskraft der Unternehmen ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Für die Firmen wiederum eröffnen frische Marken und Produkte den Zugang zu neuen Märkten und Zielgruppen. Die Fähigkeit zur Innovation ist daher ein entscheidender Faktor für Geschäftserfolg.

    Dass deutsche Unternehmen, was die Innovationskraft betrifft, im globalen Vergleich ganz weit oben rangieren, kommt nicht von ungefähr. Sie verfügen nicht nur über gut ausgebildete Arbeitskräfte und ein Gespür, wonach der Weltmarkt verlangt, sondern lassen sich den Willen zur Innovation auch eine ganze Menge kosten. Wie das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) in seiner aktuellen „Innovationserhebung“ ermittelt hat, haben die Unternehmen in Deutschland im Jahr 2014 die stolze Summe von 145 Milliarden Euro für Innovationsaktivitäten ausgegeben. Dass die hohen Forschungs- und Entwicklungsaufwendungen nicht umsonst sind, zeigen unter anderem die Daten des Europäischen Patentamtes (EPA). Wie aus dem Jahresbericht 2015 hervorgeht, wurden aus keinem EU-Mitgliedsland im vergangenen Jahr mehr Patentanmeldungen eingereicht als aus Deutschland: 24.820 Stück an der Zahl. Weltweit bedeutet das nach den USA den zweiten Rang.

    Überdurchschnittlicher Innovationsgeist

    innovationIn einer Studie geht die Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) der Frage nach, wodurch sich innovative Unternehmen auszeichnen und was sie von der Masse unterscheidet. Das Ergebnis: Sie haben eine klar definierte Innovationsstrategie und setzen sich deutlich höhere Wachstumsziele. Wie die Untersuchung ebenfalls zeigt, trifft das insbesondere auf deutsche Unternehmen zu. So ergab eine Befragung durch PwC, dass sich 82 Prozent der deutschen Firmen für echte Vorreiter innovativer Produkte halten, in der globalen Vergleichsgruppe lag dieser Wert bei nur 69 Prozent (siehe Grafik rechts). Außerdem setzen sie sich im Schnitt höhere Wachstumsziele: 80 Prozent der befragten deutschen Unternehmen gaben an, in den kommenden Jahren moderat bis stark wachsen zu wollen. Weltweit stimmten dem nur 71 Prozent zu. „Innovation ist für Unternehmen in Deutschland ein noch wichtigerer Bestandteil des Unternehmenserfolgs als in anderen Ländern“, betont PwC-Experte Dr. Steffen Gackstatter, der auch für die Studie verantwortlich ist. Ein Großteil der befragten Unternehmen setze bereits heute verstärkt auf innovative Produkte und Dienstleistungen, um die ambitionierten Wachstumsziele zu verwirklichen, so Gackstatter. Als Beispiel nennt er BASF. Der Ludwigshafener Chemiekonzern verfüge mit „BASF New Business“ über eine separate Einheit, die sich ausschließlich mit der Entwicklung von Produkten beschäftige, die aktuell noch nicht durch das Angebotsportfolio abgedeckt würden.

    Top-Platzierungen im Ranking

    BASF ist nicht das einzige deutsche Unternehmen, das über hohen Erfindergeist verfügt. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Boston Consulting Group (BCG) hat basierend auf einer Umfrage unter mehr als 1.500 internationalen Führungskräften eine Rangliste der 50 innovativsten Unternehmen der Welt erstellt („The Most Innovative Companies 2015“). Das Ergebnis ist aus deutscher Sicht erfreulich. Gleich sieben heimische Konzerne sind vertreten – und fast alle haben sich im Vergleich zur Vorjahresumfrage zum Teil stark im Ranking verbessert. In die Top Ten geschafft haben es die beiden Autohersteller BMW und Daimler mit den Plätzen 7 und 10. Dicht dahinter folgt Bayer auf Rang 11. Der Allianz gelang mit Platz 25 erstmals der Sprung in die weltweite Spitzengruppe. Sehen lassen können sich auch die Platzierungen von BASF (Rang 29), Siemens (Rang 30) und Volkswagen (Rang 35).

    Innovationen made in Germany

    „Innovationsführer gehen das Thema Innovation facettenreich an. Neben neuen Technologien und Produkten beschäftigen sie sich auch intensiv mit neuen Diensten, Kundenschnittstellen und Partnerschaften bis hin zu neuen Geschäftsmodellen“, erklärt Carsten Kratz, Deutschlandchef von BCG. Stellvertretend verweist er auf die deutsche Autoindustrie. Sie habe in vielen Bereichen Pionier­arbeit geleistet. Als konkrete Beispiele nennt er neue Technologien wie Hybrid und Elektrik, neue Dienste wie Connected Car oder innovative Geschäftsmodelle wie das Carsharing. Dass auch Unternehmen wie BASF, Bayer oder Siemens als überaus innovativ wahrgenommen werden, ist ebenfalls kein Zufall. Sie geben Jahr für Jahr Milliarden von Euros für Forschung und Entwicklung aus und schaffen es immer wieder, mit neuen Produkten und Technologien ihren Umsatz anzukurbeln. Beispiel Siemens. Der Münchener Technologiekonzern investierte im vergangenen Jahr 4,5 Milliarden Euro in seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten – das entspricht 6,9 Prozent des Konzernumsatzes. Kein anderes deutsches Unternehmen verfügt über mehr Patente, 56.200 an der Zahl.

    Spitzenplatz für Bayer

    Auch bei Bayer wird Innovation großgeschrieben. Wie das Europäische Patentamt mitteilte, belegte der Erfinder des Aspirins im vergangenen Jahr den Spitzenplatz bei den Patentanmeldungen im Bereich der „Organischen Feinchemie“. Aber nicht nur DAX-Konzerne zeigen eine hohe Innovationsfreude, auch zahlreiche Nebenwerte gelten in ihren Geschäftsbereichen als hochinnovativ. Stellvertretend dafür seien als Beispiele Rational und MTU Aero Engines genannt.

    Einfallsreiche Nebenwerte

    Rational ist ein weltweit führender Hersteller von Groß- und Industrieküchengeräten zur thermischen Speisenzubereitung. Zum Geschäftserfolg hat ganz wesentlich die Unternehmensphilosophie beigetragen. Deren oberstes Ziel ist, den Kunden zu begeistern und ihm die beste Lösung für den Küchenalltag zu bieten. Mitarbeiter werden dazu angeregt, „jeden Tag aufs Neue besser zu werden“ – so etwas sorgt für ein besonderes Innovationsklima.

    Der Triebwerkhersteller MTU Aero Engines wiederum setzt seit Jahrzehnten neue Maßstäbe in der Turbinentechnik. Eines der großen Ziele des Unternehmens ist es, den Antrieb der Zukunft noch umweltverträglicher zu machen. Dazu wurden zahlreiche Projekte gegründet. Strategische Allianzen mit ausgewählten Forschungspartnern (zum Beispiel Hochschulen oder wissenschaftliche Institute) sollen helfen, die Innovationsfähigkeit des Unternehmens langfristig zu sichern.

    Intelligent investieren

    Da innovative Unternehmen in der Regel erfolgreicher und krisenfester sind als die große Masse, schneiden sie häufig auch an der Börse besser ab als die Konkurrenz. Warum also nicht auf die Innovationsführer setzen? Möglich ist das auch mit Anlageprodukten von HVB onemarkets. Diese Investmentlösungen bieten im Vergleich zu einer Direktanlage in Aktien einen zusätzlichen Nutzen etwa in Form eines Teilschutzes oder einer vorab bekannten Ertragschance. Dafür sind in der Regel die Ertragschancen begrenzt. In der nachfolgenden Tabelle sind einige dieser Produkte aufgeführt.

    HVB ANLAGEPRODUKTE AUF INNOVATIVE DEUTSCHE UNTERNEHMEN
    Basiswert Produkttyp ISIN (Letzter) Rückzahlungstermin Ausstattungsmerkmale
    Allianz SE HVB Express Aktienanleihe Protect 30.9.2019

    Zinssatz: 4,75 % p. a., Barriere: 70 %**

    BASF SE HVB Express Aktienanleihe Protect 22.9.2020

    Zinssatz: 3,9 % p. a., Barriere: 65 %**

    Bayer AG HVB Aktienanleihe Protect 6.10.2017

    Zinssatz: 5,85 % p. a., Barriere: 80 %**

    BMW AG HVB Express Plus Zertifikat 5.10.2020

    max. Rückzahlungsbetrag: EUR 1.220,–, Ertrags-Barriere: 60 %**

    Daimler AG HVB Bonus Cap Zertifikat 20.12.2017

    Cap (obere Kursgrenze): EUR 85,–, Barriere: EUR 50,–

    MTU Aero Engines AG HVB Discount Zertifikat DE000HU5XGQ0 23.6.2017 Discount: 8,1 %, Cap (obere Kursgrenze): EUR 90,–
    Rational AG HVB Express Aktienanleihe Protect 18.10.2020 Zinssatz: 4,50 % p. a., Barriere: 60 %**
    Siemens AG HVB Bonus Cap Zertifikat 20.12.2017

    Cap (obere Kursgrenze): EUR 125,–, Barriere: EUR 74,–

    * Diese Produkte befinden sich in der Zeichnung
    ** vom Referenzpreis am anfänglichen Bewertungstag.Nähere Informationen zu den Produkten finden Sie auf www.onemarkets.de bei Eingabe der ISIN im Suchfeld. Alle genannten Produkte sind Schuldverschreibungen der UniCredit Bank AG. Bei Insolvenz, also Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung, drohen hohe Verluste bis hin zum Totalverlust. Information zur Funktionsweisen der Produkte
    Stand: 16.9.2016

    Bildnachweise:iStock:fcafoto

    Dies ist eine Werbemitteilung. Bitte beachten Sie die wichtigen Hinweise und den Haftungsausschluss.

    Für Produktinformationen sind allein maßgeblich der Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen. Alle Produktunterlagen und Informationen unter: www.onemarkets.de.

    Funktionsweisen der HVB Produkte.

    Der Beitrag Auf deutschen Erfindergeist setzen erschien zuerst auf onemarkets Blog (HypoVereinsbank - UniCredit Bank AG).

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