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    Risikobewertung in der Kapitalanlage  268  0 Kommentare Die Qualität der Methodik hängt von der Datenbasis ab

    München (ots) - Allianz Global Investors setzt bei der
    Kreditrisikobewertung von Infrastrukturprojekten künftig interne
    Ratingverfahren der RSU ein.

    In Folge der ansteigenden regulatorischen Anforderungen ist die
    Durchführung eigener Kreditrisikobewertungen für viele
    institutionelle Investoren inzwischen verpflichtend. Neben dem Ausbau
    der notwendigen fachlichen Kapazitäten stellt insbesondere die
    zugrundeliegende Bewertungsmethodik eine nicht zu unterschätzende
    Herausforderung für die Unternehmen und ihre Investmentmanager dar.
    Hinsichtlich Qualität und Validität der Verfahren müssen hohe
    Anforderungen durch eine solide Datenbasis gewährleistet werden.

    Das anhaltende Niedrigzinsumfeld beschäftigt Finanzinstitute seit
    geraumer Zeit. Neben den daraus resultierenden ökonomischen
    Herausforderungen in der Kapitalanlage sind zudem die regulatorischen
    Anforderungen zuletzt deutlich gestiegen. Als Konsequenz ist für
    Versicherungen, Pensionskassen und Versorgungswerke - unabhängig von
    gegebenenfalls vorhandenen externen Ratings - für ihre Engagements
    eine interne Kreditrisikobewertung inzwischen obligatorisch. Davon
    betroffen sind auch die Investmentmanager der institutionellen
    Anleger.

    Herausfordernd für etliche Unternehmen ist neben dem Ausbau der im
    Risikomanagement benötigten Kapazitäten vor allen Dingen die
    benötigte Datenbasis als Grundlage der eingesetzten
    Risikobewertungsverfahren: "Nur mit einer ausreichend großen
    Datenbasis können Verfahren mit einer hohen Prognosegüte entwickelt
    werden, die auch im Zeitablauf die gewünschte Stabilität aufweisen",
    sagt Simon Hasse-Kleeberger, Senior Relationship Manager bei der RSU
    Rating Service Unit GmbH. "Ohne entsprechende Datenbasis fällt es
    zudem schwer, die Validität der Verfahren gegenüber internen wie
    externen Prüfungsorganen auch statistisch zu belegen."

    In Bereichen, in denen Unternehmen selbst nur über eine
    unzureichende Datenbasis verfügen, stellt die Hinzuziehung von
    Spezialisten eine Lösungsoption dar. Diese können die Daten
    sämtlicher Nutzer bündeln und so auf einer ungleich größeren
    Datenbasis Bewertungsverfahren entwickeln und validieren. Positiver
    Nebeneffekt für die Nutzer: sie können sich auf die Risikobewertung
    als Kernkompetenz konzentrieren, während die Pflege und
    Weiterentwicklung der Verfahren durch den Spezialisten geleistet
    wird. Unter den Unternehmen, die sich für einen solchen Ansatz
    entschieden haben, ist auch die Allianz Global Investors. Sie nutzt
    zur Bewertung von Infrastrukturprojekten künftig interne
    Ratingverfahren der RSU. Insbesondere in
    Spezialfinanzierungsbereichen wie der Projektfinanzierung ist ein
    Ratingmodell von Nutzen, das auf einer großen Datengrundlage fußt.
    "Nach intensiver Prüfung haben wir diesen Weg für uns gewählt und mit
    der RSU einen Partner gefunden, dessen Verfahren sich bereits seit
    Jahren in der Praxis bewährt haben", sagt Claus Fintzen, CIO und Head
    of Infrastructure Debt bei Allianz Global Investors.

    Allianz Global Investors ist ein breit aufgestellter, aktiver
    Investmentmanager mit solidem Mutterkonzern und
    Risikomanagementkultur. Mit 25 Standorten in 18 Ländern bietet sie
    globale Investmentkompetenz und umfassende Research-Expertise. Sie
    verwaltet ein Vermögen von über 469 Milliarden Euro für
    Privatanleger, Family-Offices und institutionelle Anleger und
    beschäftigt über 500 Anlagespezialisten. (Stand 30.06.2016)

    Über die RSU Rating Service GmbH & Co. KG

    Die RSU ist als Anbieter interner Ratingverfahren für das
    Großkunden-Kreditgeschäft Marktführer in Deutschland. Am Standort
    München kümmern sich über 70 Mitarbeiter um die methodische
    Entwicklung und Validierung der Ratingmodelle sowie weiterer
    Verfahren zur Ausfallrisikomessung, die Begleitung der IT-Umsetzung
    sowie den Betrieb der Systeme für Banken, Versicherungen und andere
    Finanzdienstleister im öffentlichen und privatwirtschaftlichen
    Sektor. Die Geschichte der RSU reicht zurück bis in den Herbst 2001:
    Damals fanden sich acht Landesbanken und die DekaBank zu einem
    Kooperationsprojekt "Interne Ratings für die Landesbanken" zusammen;
    im Dezember 2003 mündete das Kooperationsprojekt in die Gründung der
    RSU. Seit 2007 ermöglicht die RSU auch Kunden außerhalb des
    Gesellschafterkreises die Nutzung der Verfahren, mittlerweile sind
    das weltweit mehr als 7.000 Anwender aus über 40 Instituten.

    OTS: RSU Rating Service GmbH & Co. KG
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/121215
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_121215.rss2

    Pressekontakt:
    RSU Rating Service Unit GmbH & Co. KG
    Sabine Köhl
    Marketing Coordinator
    Karlstraße 35
    80333 München

    Tel. +49.89.442340-148
    Mobil +49.179.2945507
    Fax +49.89.442340-999



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