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    K+S  360  0 Kommentare
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    ein Vorstand ergreift die Initiative

    Robert Sasse: Herr Kauder, in den letzten Wochen sind gleich mehrere Negativmeldungen zum Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S hereingekommen, die die Aktie mächtig unter Druck gesetzt haben. Nun hat sich gerade auf diesem niedrigen Kursniveau das Vorstandsmitglied Thomas Nöcker dazu entschlossen, eigene Aktien zu kaufen. Kann von diesem Deal eine Signalwirkung für die Anleger ausgehen?

    Ethan Kauder: Herr Nöcker hat Aktien für etwas mehr als 54.000€ zugekauft. Zusammen mit einer Transaktion von Anfang des Monats kommen sogar schon über 100.000€ zusammen. Aber vielleicht ist das Volumen weniger entscheidend als die Tatsache, dass überhaupt zugekauft wurde. Denn wie Sie schon sagten, war der Newsflow bei K+S in der letzten Zeit eher negativ und hat den Anlegern die Stimmung vermiest. Im Grunde kannte der Kurs seit dem gescheiterten Deal mit Potash nur eine Richtung, und die war nach unten. Zuletzt kamen die Anlaufprobleme mit der kanadischen Legacy-Mine dazu. Die Initiative von Nöcker zeigt allerdings, dass es mit dem Kurs auch wieder aufwärts gehen könnte, sofern sich die Nachrichtenlage bessert. Ganz am Boden liegt K+S sicherlich noch nicht.

    Robert Sasse: Nicht nur, dass es Probleme mit dem Legacy-Projekt gab, auch die Querelen um eine fehlende Genehmigung zur Abwasserentsorgung lasteten auf K+S. Dann wurden auch noch schwache Quartalszahlen präsentiert. Besteht bei den Anlegern wirklich die Hoffnung, dass sich die Lage ändern kann? Schließlich lässt die verlorene Zeit z. B. in Kanada doch nicht so einfach wieder aufholen?

    Ethan Kauder: Einige Experten stellen das Jahr 2016 für K+S als ein Übergangsjahr dar, so liest es sich beispielsweise in einer aktuellen Einschätzung der Commerzbank. Man geht davon aus, dass sich die Lage im nächsten Jahr deutlich bessert, und zwar sowohl was den Cashflow, als auch die Gewinnaussichten betrifft. Und da könnte wirklich etwas Wahres dran sein.

    Robert Sasse: Im vergangenen Jahr hatte Potash noch versucht, mit K+S zu fusionieren, jetzt möchten die Kanadier mit Agrium zusammengehen. Wird dadurch die Luft für K+S dünner?

    Ethan Kauder: Nicht unbedingt. Ich erkenne hierin ein weiterhin bestehendes Interesse von Potash für den Agrarmarkt. Davon sollte man sich bei K+S nicht weiter irritieren lassen.

    Robert Sasse: Herr Kauder, vielen Dank für das Gespräch.

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    Ein Gastbeitrag von Ethan Kauder.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    K+S ein Vorstand ergreift die Initiative Robert Sasse: Herr Kauder, in den letzten Wochen sind gleich mehrere Negativmeldungen zum Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S hereingekommen, die die Aktie mächtig unter Druck gesetzt haben. Nun hat sich gerade auf diesem niedrigen …

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