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    UniCredit  473  0 Kommentare
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    Das Unvermeidliche in Grenzen halten!

    Lieber Leser,

    die italienische Großbank UniCredit will Meldungen zufolge durch den Verkauf von Beteiligungen bzw. Anteilen davon die sich abzeichnende Kapitalerhöhung im Rahmen halten. Wie das Handelsblatt unter Berufung auf zwei Insider berichtet, sollen hierdurch bis zu 10 Mrd. Euro eingespielt werden. Im Rahmen einer Kapitalerhöhung und der Ausgabe neuer Aktien sollen darüber hinaus noch etwa 5 bis 6 Mrd. Euro eingesammelt werden, heißt es. Ganz oben auf der Liste stünden Anteilsverkäufe an dem Vermögensverwalter Pioneer, an der polnischen Bank Pekao und dem italienischen Online-Finanzdienstleister Fineco. Die HypoVereinsbank-Mutter wollte die Meldung zunächst nicht kommentieren.

    Das Finanzinstitut ist aufgrund der jahrelangen Wirtschaftsflaute in Italien in eine deutliche Schieflage geraten. Belastet wird die Bank wie die gesamte Branche zudem durch die anhaltenden Niedrigzinsen der Europäischen Zentralbank, hinzukommen falsche Entscheidungen der Konzernspitze in jüngerer Vergangenheit. All dies hat dazu beigetragen, dass die Kapitaldecke bei der UniCredit-Bank auch im Branchenvergleich äußerst schwach ausfällt. Infolgedessen war auch der Aktienkurs heftig unter die Räder gekommen mit Kursverlusten von über 60 Prozent im ersten Halbjahr 2016. Unter dem zunehmenden Druck und großer Kritik erklärte Bankenchef Federico Ghizzoni im Mai seinen Rücktritt. Auf ihn folgte Mitte Juli der französische Investmentbanker Jean-Pierre Mustier, der die Bank nun wieder auf Vordermann bringen soll. Dabei will man sich vor allem auch von risikobehafteten Darlehen trennen. Da faule Kredite aber gewöhnlich unter Buchwert verkauft werden müssen, könnte dies kurzfristig zu einer weiteren Belastung des Kapitalpolsters führen.

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    Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse


    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    UniCredit Das Unvermeidliche in Grenzen halten! Lieber Leser, die italienische Großbank UniCredit will Meldungen zufolge durch den Verkauf von Beteiligungen bzw. Anteilen davon die sich abzeichnende Kapitalerhöhung im Rahmen halten. Wie das Handelsblatt unter Berufung auf zwei Insider …

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