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    Vorstandschef Musk spuckt große Töne!

    Robert Sasse: Herr Kauder, der Hersteller von Elektroautos Tesla will bekanntlich auch den Solarmarkt aufmischen. Das vielerorts für Unverständnis gesorgt, doch Vorstandschef Elon Musk ließ sich in seinem Vorhaben nicht beirren. 2,6 Milliarden Dollar wurden für den US-amerikanischen Solarinstallateur SolarCity bezahlt. Laut einigen Experten wird diese Übernahme schon bald unter Dach und Fach gebracht sein. Wie bewerten Sie dieses Manöver?

    Ethan Kauder: Quasi zeitgleich zu diesem Deal wurde die neue Marke Tesla Solar ins Leben gerufen. Der Zeitpunkt scheint mir gar nicht so schlecht gewählt zu sein. Vergessen wir nicht, dass SolarCity selbst in den zurückliegenden Jahren einen beachtlichen Expansionskurs gefahren hat. So wurde neben dem mexikanischen Installateur ILIOSS auch solche Firmen wie Zep Solar und Silevo aufgekauft.

    Robert Sasse: Also der mexikanische Markt gewinnt zunehmend an Bedeutung für die US-amerikanischen Solarfirmen.

    Ethan Kauder: Ganz recht. Es war das erste Mal, dass SolarCity eine Expansion in das Nachbarland vorgenommen hat. Dieser Kurs soll nun auch unter Tesla Solar fortgeführt werden.

    Robert Sasse: Wie hoch sind die Investitionen, mit denen Tesla Solar arbeiten will?

    Ethan Kauder: Fachleute gehen von einem Betrag von etwa 1 Milliarde Dollar in den kommenden fünf Jahren aus. Bedingung ist jedoch, dass die mexikanische Regulierungsinstitution CRE ihre Genehmigung erteilt.

    Robert Sasse: Welche Besonderheiten gibt es in Mexiko, die eventuell hinderlich sein könnten?

    Ethan Kauder: Zur Zeit gibt es ein Net-Metering-Modell in Mexiko, dass die Höchstgrenze der installierten Kapazität bei 500KW vorschreibt. Wenn es dabei bleibt, wäre das für Tesla kein Problem. Große Projekte können unterhalb dieser Schwelle realisiert werden. Doch die Regulierungsbehörden planen angeblich eine drastische Einschränkung auf bis zu 50KW. Der Präsident von SolarCity Mexiko, David Arelle, meint, diese Regelung würde das Geschäft zerstören.

    Robert Sasse: Und damit wären auch die Investitionen von Tesla Solar im wahrsten Sinne des Wortes in den Sand gesetzt?

    Ethan Kauder: Wie gesagt, man wird darauf hoffen, dass alles beim Alten bleibt. Dann würde Solar City seine Mitarbeiterzahl sogar auf 2.000 erhöhen. Alleine im kommenden Jahr würden dann Projekte in einem Gesamtvolumen von mehr als 50MW installiert.

    Robert Sasse: Herr Kauder, vielen Dank für das Gespräch.

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    Ein Gastbeitrag von Ethan Kauder.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
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