Rohstoffe
Agrarfutures uneinheitlich, Weizen schwach
Chicago 30.09.16 - Die Agrarfutures am Chicago Board of Trade zeigten sich am Donnerstag uneinheitlich. Die Marktteilnehmer erwarten die jüngsten Daten des USDA zu den Lagerbeständen von Mais und Sojabohnen.
Dezember-Mais schloss gestern unverändert bei 3,2925 USD/Scheffel. Der kommende Bericht des USDA wird von den Marktteilnehmern mit Spannung erwartet. Der Export verlief in den vergangenen Wochen relativ gut, die jüngsten Exportverkäufe enttäuschten aber mit lediglich 575.000 Tonnen in der vergangenen Woche. Unterstützend wirkte sich aus, dass Mexiko in dieser Woche eine große Menge Mais orderte.
Dezember-Mais schloss gestern unverändert bei 3,2925 USD/Scheffel. Der kommende Bericht des USDA wird von den Marktteilnehmern mit Spannung erwartet. Der Export verlief in den vergangenen Wochen relativ gut, die jüngsten Exportverkäufe enttäuschten aber mit lediglich 575.000 Tonnen in der vergangenen Woche. Unterstützend wirkte sich aus, dass Mexiko in dieser Woche eine große Menge Mais orderte.
Dezember-Weizen korrigierte um 1,0 Prozent auf 3,99 USD/Scheffel. Anfänglich sorgte die stabile Entwicklung bei Mais für Unterstützung. Hinzu kommt, dass Regenfälle in den australischen Anbaugebieten
die Ernte gefährden. Diese sollen bis in den Oktober hinein anhalten. Der International Grains Council hat derweil die Prognosen für die globale Weizenernte auf 747 Mio. Tonnen angehoben, obwohl
gleichzeitig die Prognosen für die Ernte in Europa gesenkt wurde.
Die November-Sojabohnen stiegen um 0,6 Prozent auf 9,5025 USD/Scheffel. Von großer Bedeutung für die Marktteilnehmer ist der Quartalsbericht des USDA zu den Lagerbeständen. Dabei interessiert, wie stark die hohen Exportverkäufe in den vergangenen Wochen die Bestände reduziert haben. Die Bestände dürften um die 200 Mio. Scheffel liegen. Ein Analyst von Darrell Holladay sagte, dass ein Wert von weniger als 185 Mio. Scheffel zu einer Rally führen könnte, in die dann verkauft werden sollte. Das USDA meldete derweil für die vergangene Woche Exportverkäufe von 1,69 Mio. Tonnen, was weit über den Erwartungen lag.
Die November-Sojabohnen stiegen um 0,6 Prozent auf 9,5025 USD/Scheffel. Von großer Bedeutung für die Marktteilnehmer ist der Quartalsbericht des USDA zu den Lagerbeständen. Dabei interessiert, wie stark die hohen Exportverkäufe in den vergangenen Wochen die Bestände reduziert haben. Die Bestände dürften um die 200 Mio. Scheffel liegen. Ein Analyst von Darrell Holladay sagte, dass ein Wert von weniger als 185 Mio. Scheffel zu einer Rally führen könnte, in die dann verkauft werden sollte. Das USDA meldete derweil für die vergangene Woche Exportverkäufe von 1,69 Mio. Tonnen, was weit über den Erwartungen lag.
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