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    Gold- das war‘s dann wohl, oder? (Barrick Gold, Yamana Gold)

    Lieber Leser,

    der Goldpreis ist in den vergangenen Handelstagen eingebrochen. Als erste relevante Preiszone wird in den Medien vor allem der Preisbereich um 1.300 US-Dollar je Feinunze als Ausbruchszone gehandelt. Keine Frage, die Preiszone war nicht nur aus psychologischer Sicht wichtig. Sie diente auch nach oben hin in dem aktuell noch laufenden Aufwärtstrend als ein nur schwer überwindbarer Widerstand.

    Ich persönlich betrachte Bewegungen des Goldpreises, vor allem im Rahmen diesen Trends, als Phasen mit impulsartigen Anstiegen und langanhaltenden Konsolidierungsphasen dazwischen. Aus solch einer Konsolidierungsphase brach der Goldpreis kürzlich nach unten aus. Die ausschlaggebende Unterstützung lag allerdings nicht bei 1.300, sondern bei 1.283 US-Dollar je Feinunze. Beim Unterschreiten dieser Preiszone, wurde der Abverkauf noch dynamischer.

    Ein fundamentaler Zusammenhang für eine derartige Dynamik, ist aus meiner Sicht nicht eindeutig erkennbar. Natürlich, der US-Dollar der aktuell wieder Stärke beweist, siehe US-Dollar Index, kann als ein Faktor für die Schwäche im Goldpreis gelten. Das wäre allerdings zu pauschal, denn der US-Dollar hat bereits mehrere solcher Aufwertungsphasen in diesem Jahr hinter sich, der Goldpreis konsolidierte jedoch nur. Womöglich kommt es darauf an, gegen welche Währungen der US-Dollar nun größtenteils aufwertet und dazu gehört seit langem wieder der japanische Yen. Falls Sie sich erinnern, zwischen dem Goldpreis und dem Währungspaar USDJPY bestand eine Zeit lang eine enge negative Korrelation und das seit dem die Bank of Japan den Zins in den Negativbereich gesenkt hat.

    Dieses Muster scheint sich nun wieder umzukehren, weshalb der Goldpreis stark einbricht. Die Gerüchte um das mögliche Tapering der EZB, die positiven US-Konjunkturdaten aus den USA und der baldige Zinsanstieg deuten darauf hin, dass die Geldpolitik der wichtigsten Notenbanken fürs Erste nicht weiter gelockert wird. Das schürt Erwartungen an steigende Renditen bei Anleihen. Auch das ist ein Faktor, der Gold als Alternativ-Anlage uninteressanter macht.

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    Ein Gastbeitrag von Rami Jagerali.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Gold- das war‘s dann wohl, oder? (Barrick Gold, Yamana Gold) Lieber Leser, der Goldpreis ist in den vergangenen Handelstagen eingebrochen. Als erste relevante Preiszone wird in den Medien vor allem der Preisbereich um 1.300 US-Dollar je Feinunze als Ausbruchszone gehandelt. Keine Frage, die Preiszone war …

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