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    ROUNDUP/Aktien New York Schluss  1685  0 Kommentare Dow behauptet nach Fed-Protokoll leichtes Plus

    NEW YORK (dpa-AFX) - Nach der Veröffentlichung des Protokolls der September-Sitzung der US-Notenbank hat der Dow Jones Industrial am Mittwoch leichte Gewinne über die Ziellinie gerettet. Am Markt wurde die Mitschrift so gedeutet, dass die Fed nicht in Eile sei, der vor fast einem Jahr eingeleiteten Zinswende den nächsten Schritt folgen zu lassen.

    Der Leitindex gewann letztlich 0,09 Prozent auf 18 144,20 Punkte und stabilisierte sich damit nach seinem Vortagesrutsch. Der marktbreite S&P 500 legte um 0,11 Prozent auf 2139,17 Punkte zu. Der von Technologiewerten dominierte Nasdaq 100 sank indes um 0,05 Prozent auf 4819,63 Punkte.

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    Laut dem Protokoll hatten einige Ratsmitglieder eine Zinsanhebung "relativ bald" als angemessen betrachtet. Einen festen Zeitplan gibt es aber nicht, denn über die Lage des für die Einschätzung wichtigen US-Arbeitsmarkts herrscht weiter Uneinigkeit.

    GEWINNEINBRUCH VON ERICSSON BELASTET TECH-TITEL

    Schlechte Nachrichten von Ericsson belasteten die Technologiewerte. So rutschten Cisco-Aktien mit einem Abschlag von 2,2 Prozent an das Dow-Ende. Die seit geraumer Zeit anhaltende Talfahrt der Schweden hatte sich im dritten Quartal allen Sparanstrengungen zum Trotz weiter beschleunigt. Mit vorläufigen Berechnungen zur Zwischenbilanz schockte der Anbieter von Servern, Sendestationen sowie Netzwerktechnik für Mobilfunk- und Festnetze die Anleger am Mittwoch einmal mehr.

    Apple gehörten dagegen mit knapp 1 Prozent Plus erneut zu den Favoriten. Der Konzern profitiert weiter vom Debakel um das Galaxy Note 7 des Wettbewerbers Samsung. Nachdem die Koreaner am Dienstag das Pannen-Smartphone vom Markt genommen hatten, kürzten sie nun ihre Gewinnprognose für das dritte Quartal deutlich.

    EUROKURS FÄLLT AUF TIEFSTEN STAND SEIT JULI

    Der Eurokurs sackte weiter ab und fiel auf das tiefste Niveau seit Juli. Im New Yorker Handel kostete die Gemeinschaftswährung zuletzt 1,1012 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1020 (Dienstag: 1,1079) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9074 (0,9026) Euro. Am Markt für US-Staatsanleihen verloren richtungweisende zehnjährige Papiere 3/32 Punkte auf 97 16/32 Punkte. Ihre Rendite betrug 1,77 Prozent./ag/he




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