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     634  0 Kommentare Zambon gibt die Rekrutierung des ersten Patienten für die SYNAPSES Study bekannt (Drug Utilization Study Nr. Z7219N02) - Seite 2

    Über Xadago® (Safinamid)    

    Safinamid ist eine neue chemische Substanz mit einem einzigartigen Wirkprinzip, das eine selektive und reversible MAO-B-Inhibition und Blockade von spannungsabhängigen Natriumkanälen beinhaltet, welche zu einer Regulierung der abnormen Glutamatfreisetzung führt. Klinische Studien haben die Wirksamkeit der Substanz bei der Kontrolle von motorischen Symptomen und motorischen Komplikationen belegt. Diese Wirkung hielt über zwei Jahre an. Die Ergebnisse von 24-monatigen kontrollierten Doppelblind-Studien zeigen, dass Safinamid eine statistisch signifikante Wirksamkeit bei motorischen Fluktuationen (ON/OFF-Zeit) aufweist, ohne das Risiko der Entstehung störender Dyskinesien zu erhöhen. Diese Wirkung steht mit seinem dualen Wirkmechanismus in Verbindung, der sowohl die dopaminergen als auch glutamatergen Signalwege beeinflusst. Safinamid wird einmal täglich verabreicht. Es bestehen aufgrund der hohen MAO-B-/MAO-A-Selektivität keine Einschränkungen im Hinblick auf die Ernährung. Zambon besitzt die Rechte zum weltweiten Vertrieb von Xadago®, mit Ausnahme von Japan und weiteren Ländern, in denen Meiji Seika die Rechte am Vertrieb des Medikaments besitzt. Die Rechte zum Vertrieb von Xadago® in den USA wurden von Zambon an US WorldMeds übertragen.

    Über die  Parkinson-Krankheit 

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    Morbus Parkinson ist nach der Alzheimer-Krankheit die zweithäufigste chronisch-progrediente neurodegenerative Erkrankung bei älteren Menschen und betrifft weltweit ein bis zwei Prozent der Menschen ab 65 Jahren. Die Häufigkeit von Morbus Parkinson wird in den nächsten Jahren aufgrund des Anstiegs der Weltbevölkerung und von Fortschritten im Gesundheitswesen erwartungsgemäß zunehmen, da für eine alternde Bevölkerung das Risiko, an Parkinson zu erkranken, steigt. Die Diagnose Parkinson-Krankheit basiert auf den Kardinalsymptomen Muskelstarre, Ruhe-Tremor und Gleichgewichtsstörungen in Kombination mit Bradykinesie. Mit dem Fortschreiten der Krankheit verschlimmern sich die Symptome. Patienten im Frühstadium werden häufig mit L-Dopa behandelt. L-Dopa bleibt die wirksamste Behandlung für Parkinson-Patienten, mehr als 75 % der Patienten erhalten L-Dopa. Eine langfristige Behandlung mit L-Dopa führt jedoch zu schweren motorischen Fluktuationen, d. h. Phasen normaler Funktionsfähigkeit (ON-Zeit) und herabgesetzter Funktionsfähigkeit (OFF-Zeit). Außerdem treten bei den Patienten infolge der Anwendung von hohen L-Dopa-Dosen bei zunehmender Schwere der Erkrankung unfreiwillige Bewegungen auf, bekannt als L-Dopa-induzierte Dyskinesien. Mit dem Fortschreiten der Krankheit werden mehr Medikamente zusätzlich zu denen, die der Patient bereits einnimmt, angewendet. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Behandlung von Symptomen bei gleichzeitiger Vermeidung von Dyskinesien und dem Reduzieren von "OFF-Zeit". Die meisten der derzeit verfügbaren Therapien beeinflussen das dopaminerge System, das an der Pathogenese von Parkinson beteiligt ist, und fördern die dopaminerge Transmission, die zu einer Besserung von motorischen Symptomen führt.

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    Zambon gibt die Rekrutierung des ersten Patienten für die SYNAPSES Study bekannt (Drug Utilization Study Nr. Z7219N02) - Seite 2 MAILAND, October 24, 2016 /PRNewswire/ - Zambon S.p.A., ein internationales pharmazeutisches Unternehmen, das sich nachhaltig im Bereich der Therapie von Erkrankungen des zentralen Nervensystems  engagiert, gab heute bekannt, dass der erste Patient …

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