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     2158  0 Kommentare 520 Milliarden gute und eine schlechte Nachricht für E.ON und Innogy

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    Eine Studie des Düsseldorfer Instituts für Wettbewerbsökonomik beziffert die Kosten der Energiewende für den Endkunden auf 520 Mrd. Euro. Diese beeindruckende Zahl enthält alle Mehrkosten im Zeitraum von 2000 bis 2025. Die gute Nachricht für die Endkunden ist also, dass ein Teil der Rechnung bereits bezahlt ist. Die schlechte Nachricht ist, dass ein Großteil, nämlich 370 Mrd. Euro, noch aussteht.

    Hauptreiber der Kostensteigerungen sind laut der genannten Studie die Umlage zur Förderung Erneuerbarer Energien (EEG-Umlage) und der notwendige Netzausbau zur Integration dieser dezentralen Energieerzeugungslagen in das deutsche Übertragungs- und Verteilnetz.

    Gute Nachrichten also für E.ON (WKN:ENAG99) und Innogy (WKN:A2AADD). Beide Unternehmen sehen nämlich insbesondere in der Erzeugung von Energie aus erneuerbaren Energiequellen und im Betrieb von Verteilnetzen künftig große Geschäftschancen. Dennoch sollten Investoren einen kritischen Punkt dieser Meldung nicht übersehen.

    Die EEG-Umlage

    Sowohl E.ON als auch Innogy erhoffen sich künftiges Wachstum durch die Erzeugung von Energie aus erneuerbaren Energiequellen. Egal ob diese Energie mittels Photovoltaik-Anlagen, Windkraftanlagen an Land oder auf See erzeugt wird, die Geschäftslogik ist dieselbe. Energie aus erneuerbaren Energiequellen wird nach dem Erneuerbaren Energien Gesetz mit einem fixen Preis pro erzeugter Kilowattstunde vergütet. Mit dieser fixen Vergütung finanzieren E.ON und Innogy die Errichtung und den Betrieb dieser Anlagen.

    Derzeit ist diese fixe Vergütung allerdings höher als der Marktpreis für Strom an der Stromgroßhandelsbörse. Diese Differenz wird über die bereits erwähnte EEG-Umlage ausgeglichen, die alle Endverbraucher bezahlen müssen. Die oben erwähnten Kosten für die Endverbraucher kommen also E.ON und Innogy zugute. Im Gegenzug sorgen die Unternehmen dafür, die Energiewende in Deutschland voranzubringen und die Abhängigkeit von endlichen und umweltbelastenden Energiequellen – wie Atomkraft, Kohle und Gas – zu verringern.

    Natürlich profitieren nicht nur die beiden genannten Unternehmen von diesem politisch gewollten Markteingriff. Eine Vielzahl anderer Unternehmen und auch eine Vielzahl von Privatpersonen, die ebenfalls Energie aus Photovoltaik-Anlagen erzeugen, profitieren von diesen Regelungen.

    Netzausbau

    Um die oben genannten regenerativen Energieerzeugungsanlagen in das bestehende Stromnetz zu integrieren sind umfangreiche Investitionen in das Stromnetz erforderlich. E.ON und Innogy sind Eigentümer und Betreiber von Verteilnetzen in Deutschland und müssen diese notwendigen Investitionen umsetzen.

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    520 Milliarden gute und eine schlechte Nachricht für E.ON und Innogy Foto: Wikimedia CommonsEine Studie des Düsseldorfer Instituts für Wettbewerbsökonomik beziffert die Kosten der Energiewende für den Endkunden auf 520 Mrd. Euro. Diese beeindruckende Zahl enthält alle Mehrkosten im Zeitraum von 2000 bis 2025. …

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