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     401  0 Kommentare "Gartenstädter" in Nürnberg dämmen grüner - Seite 2

    Innovation und Tradition verbinden

    Die Entscheidung, Hanf als Fassadendämmstoff einzusetzen, entspricht der Naturverbundenheit der Gartenstädter. Sie halten die Philosophie der historischen Gartenstadtbewegung lebendig und machen sie in ihren Quartieren für jedermann erkennbar. Einen ganzen Stadtteil mit rund ums Jahr so liebevoll gehegten und gepflegten öffentlichen Grünanlagen und privaten Gärten sieht man wahrscheinlich nur in Nürnberg.

    "Natürlich passen pflanzliche Dämmstoffe am besten zur traditionell ökologischen Ausrichtung unserer Genossenschaft. Deshalb hat uns der Vorschlag von Herrn Baydemir, unsere Häuser im Hirschensuhl mit Hanf zu dämmen, vom ersten Moment an fasziniert. Es dürften nicht die einzigen bleiben, zumal sich der Wohnkomfort, wie mehrere Bewohner übereinstimmend berichten, durch die energetische Sanierung spürbar verbessert hat. Auch der minimierte Heizwärmebedarf ist uns sehr willkommen", sagt Architekt Dipl.-Ing. Johannes Soellner, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Gartenstadt Nürnberg eG.

    Vorteile erkennen und nutzen

    "Wir sind Neuem gegenüber sehr aufgeschlossen und geradezu neugierig, wenn es darum geht, eine Verbesserung des Wohnkomforts für unsere Mitglieder zu erzielen. Wirkungsvoller sommerlicher Hitzeschutz und gute Schallschutzeigenschaften sind uns daher bei der Wahl von Dämmmaterialien sehr wichtig. Auch deshalb haben wir uns für die Hanfdämmung von Caparol entschieden", ergänzt Michael Steinhage, der bei Bau- und Modernisierungsmaßnahmen der Genossenschaft als Oberbauleiter fungiert.

    Im Ergebnis kommt die Dämmmaßnahme sogar dem in der Energieeinsparverordnung formulierten Ziel für vergleichbare Gebäude außerhalb des Denkmalschutzes so nahe, dass eine über 100 mm hinausgehende Dämmplattendicke keine nennenswerte Verbesserung mehr mit sich gebracht hätte; wohl aber wäre sie auf Kosten historischer Fassadendetails gegangen, an deren Erhalt dem Denkmalschutzamt sehr gelegen ist. "Die sanierten Häuser im Hirschensuhl sind ein schönes Beispiel, dass sich der Wunsch des Gesetzgebers, den Energiebedarf im Immobilienbestand zu senken und den Klimaschutz zu verbessern, mit den berechtigten Anliegen des Denkmalschutzes durchaus in Einklang bringen lässt. Das funktioniert unter der Voraussetzung, dass alle Beteiligten bereit sind, vernünftige Kompromisse einzugehen. Letztlich geht es ja darum, den Bewohnern der gedämmten Häuser einen Mehrwert zu bieten - was bei Modernisierungsmaßnahmen, die mit Sachverstand und Augenmaß durchgeführt werden, immer wieder mit Bravour gelingt", resümiert Caparol Verkaufsleiter Herbert Linz.

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    "Gartenstädter" in Nürnberg dämmen grüner - Seite 2 Gleich einen ganzen Straßenzug hat die traditionsreiche Wohnbaugenossenschaft Gartenstadt Nürnberg eG im Sommer 2015 mit neuentwickelten Dämmplatten aus natürlichen Hanffasern ummanteln und mineralisch verputzen lassen. Sie ist damit das erste …

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