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    K+S  600  17 Kommentare
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    Droht neuer Gegenwind?

    Lieber Leser,

    die schwer gebeutelte Aktie des Kali- und Salzproduzenten K+S konnte sich seit Anfang Oktober etwas von dem Ende September erreichten Jahrestiefpunkt lösen. In den vergangenen drei Wochen hellte sich das Chartbild spürbar auf. Doch nun könnte das Papier in seiner Aufwärtsbewegung erneut Gegenwind bekommen. Denn die weltgrößte Ratingagentur, Standard & Poor‘s (S&P), hat das Kasseler MDAX-Unternehmen genauer unter die Lupe genommen und zum Leidwesen von K+S die Kreditwürdigkeit heruntergestuft. Statt eines „BBB-„ wird die langfristige Bonität nur noch mit „BB+“ bewertet. Und auch die kurzfristige Kreditwürdigkeit verschlechterte sich nach Ansicht der Experten, so dass es nach „A-3“ jetzt nur noch mit „B“ eingestuft wird. Je schlechter das Rating, desto schwieriger und vor allem teurer wird es für Unternehmen, an frisches Geld zu gelangen.

    Obendrein wurde auch noch der Ausblick von K+S negativ bewertet, so dass es in Zukunft sogar zu weiteren Abstufungen kommen könnte. Die Analysten von S&P begründeten den Schritt vor allem mit dem Verfall der Kalipreise. Diese würden aktuell je Tonne um 30 bis 40 Dollar unterhalb der Schätzungen von S&P liegen, hieß es. Die Lage könnte sich weiter verschärfen, da der weißrussische Konkurrent Belaruskali gerade mit indischen und chinesischen Kunden einen Preis von lediglich 219 bis 227 Dollar ausgehandelt hat. Manche Experten gehen davon aus, dass der Preis sogar unter die 200-Dollar-Marke rutschen könnte. Zwischen 2014 und 2015 bekamen die Kalihersteller noch über 300 Dollar pro Tonne, im Jahr 2008 lag der Preis zeitweise noch im Bereich von 900 Dollar.

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    Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    K+S Droht neuer Gegenwind? Lieber Leser, die schwer gebeutelte Aktie des Kali- und Salzproduzenten K+S konnte sich seit Anfang Oktober etwas von dem Ende September erreichten Jahrestiefpunkt lösen. In den vergangenen drei Wochen hellte sich das Chartbild spürbar auf. Doch …

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