Twitter

Kahlschlag am Horizont?

Liebe Leser,

für den Kurnachrichtendienst Twitter läuft es derzeit alles andere als rosig. Positives Gezwitscher konnte man von der Twitter-Spitze schon lange nicht mehr vernehmen.

Twitter – modern, aber doch schon so alt!

Die Regenwetter-Stimmung in der Firmenzentrale in San Francisco lässt sich schon außen erahnen. Die Plattform, die einst in aller Munde war, wirkt heute für viele eher trocken. Die geplante Übernahme scheint zerschlagen und der Aktienkurs ist im Kellergang.

Um sich am Leben zu halten, holt die Twitter-Spitze nun den Kahlschlaghammer aus dem Schrank. Medienberichten zufolge sollen etwa 300 Stellen abgebaut werden, sprich acht Prozent der Belegschaft. Weltweit zählt die Plattform knapp 3860 Mitarbeiter. Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg könnte diesen Vorhaben schon am Donnerstag, zur Präsentation der Quartalszahlen, vorgestellt werden. Twitter selbst wollte sich zu dem Bericht nicht äußern.

So ganz neu sind die Abbau-Pläne der Kalifornier nicht – schon im September, machten sich bei Twitter Abbau-Gerüchte breit.

Wie es mit dem Kurznachrichtendienst künftig weitergeht, ist ungewiss. Seitdem nun auch Softwareriese Salesforce der Übernahme eine Abfuhr erteilte, tappen bei Twitter selbst die Experten im Dunkeln.

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Ein Gastbeitrag von Frank Holbaum.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse