Daimler

die Kaufprämie allein reicht nicht!

Lieber Leser,

das Thema E-Mobilität erhitzt nach wie vor die Gemüter. Unlängst hatten die Grünen angekündigt, mit einem Verbot von Verbrennungsmotoren ab dem Jahr 2030 in den Wahlkampf zu ziehen. Damit hatten sie den Unmut zahlreicher anderer Politiker auf sich gezogen. Dass ein Umdenken eingesetzt hat, ist jedoch nicht von der Hand zu weisen, denn viele Automobilproduzenten sind bereits auf Hochtouren damit beschäftigt, ihre Flotte an E-Fahrzeugen zu vergrößern. Dass die Zahl von E-Autos auf den Straßen auf lange Sicht steigen wird, darin sind sich alle einig. Anders sind die Klimavorgaben wohl auch kaum zu erfüllen.

E-Autos noch mit vielen Nachteilen

Aber wie soll dieses Ziel erreicht werden? Die Politik hat sich eine Kaufprämie in Höhe von 4.000€ ausgedacht, um den potentiellen Käufern die Entscheidung zu erleichtern. Diese Maßnahme wurde nun Daimler-Vorstandsmitglied Ola Källenius kommentiert. Diese Prämie habe relativ wenig bewirkt, da sie an den Nachteilen von E-Fahrzeugen nichts ändere. Die geringe Reichweite ist vielen Fahrern nach wie vor zu unpraktisch, zudem hakt es an der mangelhaften Lade-Infrastruktur. Solange sich daran nichts ändert, bleibt ein Auto mit elektrischem Motor für viele uninteressant.

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Ein Gastbeitrag von Ethan Kauder.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse