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    Nokia – Schwache Geschäfte im dritten Quartal!

    Lieber Leser,

    an der Frankfurter Börse brachen die Nokia-Aktien um mehr als 7 Prozent ein. Der Grund für diese Negativentwicklung sind die schwachen Quartalszahlen des finnischen Herstellers. Ein Verlust bei den Geschäften mit Mobilfunkausrüstungen und sinkende Erlöse bei Ultra-Breitband-Netzen trugen zu der schlechten Entwicklung der Nokia-Aktie bei. Am Ende musste ein Minus von 125 Millionen Euro in den Büchern. Im letzten Jahr wurde dem Gegenüber noch ein Plus von 152 Millionen Euro in den Papieren festgehalten.

    Auch für das neue Quartal wird nach Aussage des Geschäftsführers Rajeev Suri eine schwache Entwicklung erwartet. Es wird von den Unternehmen immer weniger Geld für Mobilnetze ausgegeben, was bereits im dritten Quartal zu einer Umsatzeinbuße von 7 Prozent führte.

    Die Hoffnung für Nokia liegt in der Übernahme des Unternehmens Alcatel-Lucent. Durch diesen Zukauf konnte der Umsatz fast um das Doppelte gesteigert werden. Ebenso erhöhten sich auch die Erlöse des Nokiakonzerns. Durch die schlechten Erfahrungen aus der Vergangenheit mit dem Mitbewerber Ericsson kam jedoch keine Goldgräberstimmung auf. Diese haben in den letzten Jahren mit schwachen Zahlen arbeiten müssen und eine Besserung ist auch hier nicht in Sicht.

    Welche Ziele hat die Aktie aus markttechnischer Sicht?

    Der Kurs der Nokia-Aktie befand sich in den Jahren 2012-2015 in einer Erholungsphase. Diese scheint nun immer mehr ihrem Ende zu kommen. Darauf deuten zum einen die SKS-Formation aus der markttechnischen Perspektive sowie das Unterschreiten des mittelfristigen Erholungstrends bzw. der Trendlinie, die diesen bei 4,90 Euro je Aktie markierte. Nächstes Ziel nach unten hin liegt um den Preisbereich bei 3,30 Euro je Aktie. Nach oben hin sollte die Aktie zumindest wieder über diese Trendlinie hinaus, um die Erholung wieder intakt zu machen.

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    Ein Gastbeitrag von Rami Jagerali.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Nokia – Schwache Geschäfte im dritten Quartal! Lieber Leser, an der Frankfurter Börse brachen die Nokia-Aktien um mehr als 7 Prozent ein. Der Grund für diese Negativentwicklung sind die schwachen Quartalszahlen des finnischen Herstellers. Ein Verlust bei den Geschäften mit …

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