Uniper & Innogy: Ein ungleiches Paar

Werbeveröffentlichung

 

Uniper & Innogy: Ein ungleiches Paar Aus der Aufspaltung der Stromkonzerne E.ON und RWE gingen die neuen Gesellschaften Uniper und Innogy hervor. Außer der zeitlichen Nähe des Börsengangs haben die beiden Debütanten allerdings kaum etwas gemeinsam. Wer gewinnt den Kampf um die Gunst der Anleger? Vor einiger Zeit sahen sich die beiden größten deutschen Energiekonzerne E.ON und RWE gezwungen, ihr Geschäft von Grunde auf neu zu sortieren. Die milliardenschweren Lasten aus dem Atomausstieg, hohe Schulden sowie sinkende Großhandelspreise für Strom hatten die Unternehmen in eine existenzielle Schieflage gebracht und den Aktienkursen schwer zugesetzt. Beide Konzerne kamen schließlich zu der Überzeugung, dass eine Aufspaltung der Geschäftsaktivitäten der wohl beste Weg sei, den Neustart einzuläuten. In den vergangenen Wochen war es dann soweit: Mitte September brachte E.ON per Spin-Off die neue Gesellschaft Uniper an die Börse. Anfang Oktober zog RWE mit dem Börsengang von Innogy nach. Die Reaktion der Anleger auf die beiden Börsendebütanten hätte unterschiedlicher nicht sein können. Während der Börseneinstand von Uniper als Enttäuschung bezeichnet werden muss – statt der 11 bis 15 Euro, mit denen Analysten gerechnet hatten, startete die Aktie lediglich mit 10,02 Euro in den Handel – war der IPO der RWE-Tochter Innogy ein Erfolg. Die Erstnotiz lag bei 37,30 Euro und damit ein gutes Stück über dem Emissionspreis von 36 Euro. Weiterlesen

Hotline: [phone] (börsentäglich von 8 bis 18 Uhr) Email: [e-mail] Web: https://blog.citifirst.com und https://de.citifirst.com Citigroup Global Markets Deutschland AG Frankfurter Welle Reuterweg 16 60323 Frankfurt am Main