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    K+S  356  0 Kommentare
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    Ist nun der Tiefpunkt erreicht?

    Lieber Leser,

    die Produktionsausfälle am Hauptwerk Werra und Probleme in den Hauptgeschäftsfeldern Kali und Salz haben K+S die Zahlen zum dritten Quartal verhagelt. Wie das in den MDAX abgerutschte Unternehmen erklärte, summierten sich die operativen Verluste (Ebit I) im Zeitraum Juli bis September auf 31 Mio. Euro. Die Kennzahl misst den Gewinn vor Zinsen, Steuern und der Bewertungsveränderung von derivativen Finanzinstrumenten, die beispielsweise zur Wechselkursabsicherung genutzt werden. Im vergangenen Jahr belief sich das Ergebnis noch auf plus 132,1 Mio. Euro. Auch der Umsatz verschlechterte sich binnen Jahresfrist um knapp ein Viertel auf 687,6 Mio. Euro. Dies lag vor allem an den anhaltenden Entsorgungsproblemen der bei der Kaliproduktion anfallenden Salzabwässer am Hauptwerk Werra. Hierdurch stand die Produktion während der Sommerperiode mehrmals still und Beschäftigte mussten in Kurzarbeit geschickt werden. Noch immer wartet K+S auf eine abschließende Entscheidung, die Abwasser-Versenkung bis ins Jahr 2021 fortsetzen zu dürfen. Darüber hinaus ächzt das Unternehmen unter einem Preisverfall in der Kalibranche und im Salzgeschäft unter den Folgen eines milden Winters. Hierdurch verfügen die Kunden noch über zahlreiche Reserven und halten sich mit Bestellungen zurück.

    Wegen der schwachen Geschäftsentwicklung wurde nun die Jahresprognose nach unten korrigiert. Statt eines operativen Gewinns von 200 bis 300 Mio. Euro rechnet der Kali- und Salzhersteller nunmehr mit lediglich 200 bis 260 Mio. Euro. Auch auf der Umsatzseite ist das Unternehmen pessimistischer und geht statt 3,7 Mrd. Euro nur noch von 3,5 bis 3,6 Mrd. Euro aus. 2015 verdiente K+S bei einem Umsatz von 4,2 Mrd. Euro operativ noch 782 Mio. Euro.

    An der Börse regierte eine Trotzstimmung, da die Anleger davon ausgehen, dass nun ein endgültiger Tiefpunkt erreicht sein könnte. Entsprechend ging es für das Papier 4 Prozent hinauf. Unterstützung bekamen die Aktionäre auch durch den scheidenden Vorstandschef Norbert Steiner, der die mittel- und langfristigen Ziele bekräftigte.

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    Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    K+S Ist nun der Tiefpunkt erreicht? Lieber Leser, die Produktionsausfälle am Hauptwerk Werra und Probleme in den Hauptgeschäftsfeldern Kali und Salz haben K+S die Zahlen zum dritten Quartal verhagelt. Wie das in den MDAX abgerutschte Unternehmen erklärte, summierten sich die …

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