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    Deutsche Bank  832  0 Kommentare
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    Kommt eine massive Abstufung?

    Liebe Leser,

    laut unserem Wochenrückblick war besonders das Thema Deutsche Bank für unsere Leser interessant. Wir erinnern nochmal an unsere Berichterstattung:

    • Eigentlich ist es erstaunlich, wie gut die Deutsche Bank von den Ratingagenturen nach einem Horrorjahr mit Milliardenverlusten noch bewertet wird. Doch auch diese Institute verlieren allmählich die Geduld mit dem Bankhaus.
    • S&P sowie DBRS hatten ihre Benotung bereits im Sommer mit einem negativen Ausblick versehen. Fitch zog nun nach. Damit droht der Deutschen Bank im kommenden Jahr eine massive Herabstufung bei der Bonität, wodurch sich die Finanzierung durch Fremdkapital erheblich verteuern würde.
    • Momentan sehen drei der vier maßgeblichen Ratingagenturen den Bankenkonzern noch auf A-Niveau. Moody’s, Fitch und DBRS haben die Deutsche Bank bei den Langfrist-Ratings auf A3, A- und A (Low) eingestuft. Diese Bonitätsbewertung ist im Prinzip identisch und repräsentiert das unterste Niveau der A-Einstufung.
    • Doch Fitch und DBRS haben das Unternehmen nun mit einem negativen Ausblick versehen. Damit könnte die Deutsche Bank demnächst durch drei von vier Ratingagenturen auf B-Niveau abgewertet werden. S&P hat das Kreditinstitut bereits seit Juni auf BBB+ gerückt, ebenfalls mit negativem Ausblick.
    • B-Anleihen dürfen auch noch von institutionellen Anlegern gekauft werden. Natürlich verteuert sich aber der Zinssatz, zu dem sich die Bank Geld leihen kann. Die eigentliche Gefahr lauert in der Zukunft: Denn ein Unternehmen ist dann nur noch zwei Stufen vom Ramschniveau C entfernt. Ab diesem Grad dürfen viele Großanleger keine Schuldscheine mehr erwerben.
    • Fitch hat die weitere Bewertung nun vom Verlauf des 1. Quartals 2017 abhängig gemacht. Die Agentur verlangt eine deutliche Verbesserung bei der Kernkapitalquote und der Verschuldungsquote. Der Vorstand der Deutschen Bank hat als Ziel aufgerufen, die Kernkapitalquote in den nächsten beiden Jahren auf 12,5 % zu erhöhen (aktuell 11,1 %) und die Verschuldungsquote auf 4,5 % abzusenken.

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    Ein Gastbeitrag von Jennifer Diabatè.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse

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    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    Deutsche Bank Kommt eine massive Abstufung? Liebe Leser, laut unserem Wochenrückblick war besonders das Thema Deutsche Bank für unsere Leser interessant. Wir erinnern nochmal an unsere Berichterstattung: Eigentlich ist es erstaunlich, wie gut die Deutsche Bank von den Ratingagenturen nach …

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