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    Access to Medicine Index 2016  958  0 Kommentare Pharmaunternehmen verbessern ihre Strategien, um Arme zu erreichen - doch der Ausbau ist schleichend

    AMSTERDAM, November 14, 2016 /PRNewswire/ --

    Ergebnis deutscher Unternehmen gemischt: Merck KGaA steigt in die Top-Gruppe auf, Bayer und Boehringer-Ingelheim fallen im Ranking zurück

    Pharmazeutische Unternehmen werden immer besser darin, ihre Produkte armen Menschen zur Verfügung zu stellen und globale Gesundheitsprobleme anzugehen. Trotzdem beschränken sich die bewährten Verfahren auf wenige Produkte und Länder. Die Chance, diese Anstrengungen zu bündeln und auszubauen, wurde bisher noch nicht genutzt.

         (Photo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20161111/438211-INFO )

    Der am Montag veröffentlichte Access to Medicine Index 2016 bewertet, wie die 20 führenden Pharmaunternehmen den Zugang zur medizinischen Versorgung in Entwicklungsländern verbessern. GlaxoSmithKline, das zum bereits fünften Mal den ersten Platz belegt, schafft es am besten, seine Access-Aktivitäten auf die besonderen Bedürfnisse der Gesundheitsagenda abzustimmen.            

    Auf GSK folgen dicht hintereinander Johnson & Johnson, Novartis und Merck KGaA. Die Pharmaindustrie ist sehr vielfältig, was sich auch darin widerspiegelt, wie die Unternehmen den Zugang zur medizinischen Versorgung angehen. Trotzdem teilen die vier Unternehmen in der Spitzengruppe einige besondere Merkmale. Sie haben die am besten entwickelten Access-Programme mit gut organisierten Access-Strategien, die die Geschäftsentwicklung in den Schwellenländern unterstützen, in denen der Bedarf am Zugang zur medizinischen Versorgung hoch ist. Diese Unternehmen haben zudem gezeigt, dass sie unabhängig festgelegte Bedürfnisse mit hoher Priorität angehen können.

    Ergebnis deutscher Pharmaunternehmen gemischt
    Was deutsche Pharmaunternehmen angeht, so ist das Ergebnis gemischt. Merck KGaA befindet sich in der obersten Gruppe und ist Vierter. Merck KGaA hat deutliche Stärken im Ausbau von R&D- und Herstellungskapazitäten. In Zusammenarbeit mit der Universität von Namibia und mit Unterstützung des dortigen nationalen Programms zur Malariabekämpfung, forscht Merck an Malaria im südafrikanischen Raum.

    Aber sowohl Bayer als auch Boehringer-Ingelheim haben Plätze eingebüßt. Das liegt zum Teil daran, dass die anderen Unternehmen mehr tun. Bayer setzt sich zwar besonders für vernachlässigte tropische Krankheiten und für Familienplanung ein, ist aber dafür in anderen Bereichen weniger aktiv. Boehringer-Ingelheim ist auf den 16. Platz zurückgefallen, hat aber die größte Projektpipeline (52 Projekte) gegen die Bekämpfung von Krankheiten mit einem starken Fokus auf nicht-übertragbare Krankheiten.

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    PR Newswire (dt.)
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