Unicredit

Milliarden schwere Kapitalerhöhung?

Liebe Leser,

bis zu 13 Mrd. Euro will der neue Unicredit-Boss Jean Pierre Mustier in die eigenen Kassen spülen.

Was ist dran an dem Insider-Gemunkel?

Bei der Bank-Austria-Mutter Unicredit soll Brancheninsidern zufolge demnächst eine Kapitalerhöhung anstehen. Die Eingeweihten berichteten der Agentur Reuters, dass die Italiener damit ihre Kapitalbasis enorm stärken wollen. Mustier versuche die Verkäufe möglichst im Zaum zum halten, so die Insider. Der neue Chef hat bereits Anteilsverkäufe in bares umwandeln können. Darüber hinaus überlege man in der oberen Etage auch, die Vermögensverwaltung unter dem Hammer zu bringen. Hier erhoffen sich die Italiener Einnahmen von bis zu 3 Mrd. Euro. Doch die angeblich bevorstehende Kapitalerhöhung ist nicht die einzige Neuigkeit, die man derzeit bei Unicredit verzeichnen kann. Medienberichten zufolge stehe das Geldhaus kurz vor einem Zusammenschluss mit der französischen Großbank Societe Generale (SocGen). Auch wenn diese Information von keiner der beiden Parteien bestätigt wurde, ging es am Montagmorgen für das UniCredit Papier um 5,8 Prozent voran. Von den Italienern hieß es im Laufe des Tages gegenüber der Agentur Reuters lediglich, dass man sich zu solchen „Marktspekulationen“ nicht äußern werde.

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Ein Gastbeitrag von Frank Holbaum.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse