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    UniCredit  453  0 Kommentare
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    Die Berg- und Talfahrt setzt sich fort!

    Lieber Leser,

    die wilde Fahrt bei der Aktie der italienischen Großbank UniCredit geht in die nächste Runde. Zu Wochenbeginn hatten noch Gerüchte über eine mögliche Fusion mit dem französischen Kreditinstitut Société Générale für steigende Kurse gesorgt. Doch die Freude war nur von kurzer Dauer, seit Mitte der Woche befindet sich der Anteilsschein wieder auf dem absteigenden Ast. Durch einen wenig erbaulichen Zeitungsbericht wird das Papier nun weiter nach unten gezogen. Das italienische Wirtschaftsblatt „Il Sole 24 Ore“ schreibt unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen, dass das Geldhaus wegen ausfallgefährdeter Kredite 8 bis 9 Mrd. Euro beiseitelegen muss. Weiter heißt es, dass die viel diskutierte Kapitalerhöhung nun einen Umfang von etwa 13 Mrd. Euro haben dürfte. Zudem soll sie die freiwillige Option beinhalten, bestimmte Anleihen in Aktien einzutauschen.

    Die Hypovereinsbank-Mutter ist wegen einer jahrelangen Wirtschaftsflaute in Italien in eine deutliche Schieflage geraten. Wie die gesamte Branche hat die Bank zudem mit den anhaltenden Niedrigzinsen zu kämpfen. Dies hat die Kapitalstruktur deutlich geschädigt. Unter dem neuen Banken-Chef Jean-Pierre Mustier soll UniCredit wieder profitabler werden und eine bessere Kernkapitalquote bekommen. Dies geschieht auch im Zuge von Beteiligungsverkäufen. Nach wie vor unklar ist, wer den Zuschlag für die Vermögensverwaltungstochter Pioneer erhalten wird. UniCredit will mit dem Verkauf rund 4 Mrd. Euro erlösen. Um eine Kapitalerhöhung wird das Institut nichtsdestotrotz aber wohl nicht herumkommen. Ein sehr wichtiger Termin steht am 13. Dezember an. Dann will die Bank ihre Zukunftsstrategie präsentieren und klar formulieren, wohin die Reise gehen wird.

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    Ein Gastbeitrag von Hermann Pichler.

    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse


    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    UniCredit Die Berg- und Talfahrt setzt sich fort! Lieber Leser, die wilde Fahrt bei der Aktie der italienischen Großbank UniCredit geht in die nächste Runde. Zu Wochenbeginn hatten noch Gerüchte über eine mögliche Fusion mit dem französischen Kreditinstitut Société Générale für steigende …